Zweite 
kleine Geschichte.
Wieder einmal in meiner 1 Stunden Pause, ging ich im Main 
Deck durch alle Sitzreihen, vorbei an den ersten 4 Küchen. Ich hatte die 
Sitzreihen ABC, 50 bis 59 bereits hinter mir gelassen. Im gehen sah ich einen 
Jugendlichen, der sich StudyPlay das Geschicklichkeits-, Action- und 
Strategiespiele hatte vergnügte. Ein junges Mädchen, neben ihr ihr Vater spielte 
gerade an JetFriends Radio Kanal herum ob was passendes für sie dabei wäre. Eine 
Stwerdess mit einen Wagen auf dem Nudelvögelchen waren und das Käsebrot lächelt 
mit seinem roten Tomatenmund. Sie sehen lustig aus, sind frisch, bunt, gesund 
und lecker. Neben Plätzchen eingepackt in einer kleinen Lufthansa Plastiktüte, 
gab es für Kinder oder ihre Eltern noch einen Schokoladen Nikolaus von Lindt. 
Diesmal hatte ich das Menü zum Fest ändern lassen. Es gab Gänsebraten mit 
Rotkohl und Klößen, die Rot- und Weißweine waren mit etwas mehr Restsüße und 
kräftigerem Alkohol gemischt, da sich in der Luft Restsüße und Alkohol schwächer 
zeigen. Ich hatte bereits die Reihen ABC, 69 bis 74 in der Mitte erreicht, als 
mich auf Sitz A 65 ein älterer Mann mitte sechzig, mit weißen Vollbart wie 
opulenter Gestalt ansprach: „Frau Flugkapitän“ begann er, ich drehte ihm den 
Kopf dabei erwiderte ich: „Guten Abend, was kann ich für Sie tun?“ er blickte 
mich kurz an schwieg, als wolle er einer passenden Antwort, auf meine Frage 
reagieren. Mit der weißen Stoffservirette machte er sich beide Hände sauber ehe 
erneut das Wort an mich richtete „ich habe ein Problem, Frau Flugkapitän es ist 
nur“ erneute machte er eine Pause von 5 Minuten ehe er sagte: „Ich habe kein 
Weihnachtsgeschenk für meinen Neffen und da wollte ich Sie fragen, wollte ich 
Sie fragen, ob nicht Sie etwas Lufthansamäßig was 
haben?“ ich überlegte kurz, Plätzchen, LH A380-800 
zusammensteck Model, Kissen, Decke spielte ich alles in meinen Gedanken durch. 
Gerade servierte eine Stewardess hinter mir einen Mann und einer Frau das Desert
 Kopfsalatmousse 
mit Pilzvinaigrette, der ersten Klasse hatte ich ihre Kaviar streichen lassen. 
Als ich alles in meinen Gedanken durch gegangen war, antwortete ich: „Keine 
Sorge. Ich werde schon etwas für Sie als Weihnachtsgeschenk zusammenstellen 
lassen. Auch in Geschenkpapier gepackt. Unser Bordverkauf wird von mir was Ihr 
Anliegen betrifft, in Kentniss gesetzt und bringt es an Ihren Platz!“ der alte 
Mann strahlte, ehe er sagte: „Sie sind so gut, Sie sind so nett und hilfsbereit, 
Frau Flugkapitän“ ich lächelte zurück dabei sagte ich: „Keine Ursache und schöne 
Weihnachten wie ein gutes Neues wünche ich Ihnen!“ „Das wünsche ich Ihnen von 
Herzen auch“ sagte er mit fröhlicher Stimme. Ruhig ging ich weiter.
Bei Sitzreihe B 71 sah die Sache wieder ganz anders aus. Dort saß eine mollige Mutter wie ihr molliger Sohn. Gierig schlang der Junge die Plätzchen in sich hinein, schon sprach mich seine Mutter an: „Ach, Frau Flugkapitän, haben Sie noch für meinen Sohn eine Tüte dieser sehr guten Plätzchen?“ sie sagte nicht einmal am Anfang: „Guten Abend“ darüber, das sie nicht das gute Abend davorgesetzt hatte, sah ich hinweg. Ich überlegte kurz. 558 Passagiere, 558 Tüten Plätzchen hatte ich von den LSG Sky Chefs liefern lassen, folglich waren keine Plätzchen mehr vorhanden. Du könntest durch die Küchen gehen und fragen, ob da noch Plätzchen sind? Dachte ich gerade nach, prombt meldete sich der mollige Junge zu Wort, in meinen Ohren klang das, wie er es sagte wie ein Kleinkind: „Möchte noch gute Plätzchen haben, Frau Chefpilotin, möchte noch leckere Plätzchen“ ich gab ein leises seufzen von mir, ruhig gab ich zur Antwort: „Ich werde sehen, ob für Sie noch von unseren Plätzchen etwas vorhanden ist“ ich nickte beiden zu und ging weiter. Die LSG Sky Chefs haben nur das geliefert was ich bestellt habe, nicht mehr und nicht weniger arbeitete es in meinen Gedanken. Ich muß mich auch noch um das Cockpit kümmern, war mein anderer Gedanke der mich befiel und beschlich. Ich ging in eine der 6 Küchen die Hinten im Main Deck liegen, wandte mich an einen der Köche von „Culinary Delights“, noch ehe ich ihn etwas fragen konnte richtete er das Wort an mich: „War das Menü in Ordnung, Frau Chefpilotin?“ ich nickte gab zur Antwort: „Keine sorge! Den Passagieren hat es sehr gut geschmeckt“ ich machte eine Pause von 5 Minuten. Ruhig fragte ich: „Habt Ihr noch eine Tüte Plätzchen – zufällig?“ der Koch blickte mich kurz an. Er griff mit der Hand unter den großen eisernen Tisch. Vermutlich nicht, dann ist`s auch gut, war mein erster Gedanke. Der Koch holte die Hand wieder hervor, dabei schüttelte er den Kopf, ein „Nein“ andeutend. „Na super“ murmelte ich leise, ich dankte ihm und fragte die Köchin in Küche 2, sie war eine ältere dickige kleine Person mitte fünfzig. Soviel sie wüßte hatte doch LSG Sky Chefs für die vorhandene Anzahl von Passagieren geliefert, sie habe in der Küche die Stückzahl 558 vorgefunden, erklärte sie mir ernst. Ich selber als Chefpilotin hätte doch die Bestellung im Flughafen MUC aufgegeben, kam prompt ihr zweites Argument das ich hören mußte. Auch ihr dankte ich mit netten Worten, schritt zu Küche 4 in der Hoffnung dort noch etwas auftreiben zu können. Auch Küche 4 argumentierte es sein keine Plätzchen mehr vorhanden, lediglich für Morgen für das Frühstück der Passagiere kleine eingesiegelte Stollenstückchen die ich in MUC geordert hatte. Ruhig entgegnete ich: „Vielen dank für Ihre liebe Auskunft!“ dann ging ich weiter meinen Rundgang machen.
Auf der großen Treppe die zum Upper führte, traf ich auf einen Steward der den Bordverkauf diese Nachte machte. Mit meiner ruhigen gelassenen Art schilderte ich ihm, das ein älterer Herr in Platz A 65 mich angesprochen hatte, er besaß für seinen Neffen noch kein Weihnachtsgeschenk, ich hätte ihm gesagt ich ließe etwas herrichten und an seinen Platz A 65 bringen, der Steward nickte gelassen beendete ich meine Rede: „Stellen Sie ein kleines zusammensteckendes Herpa- Model von unseren LH-A380-800 für den Jungen zusammen, ein kleines Kissen wie ein Nagelset mit dem Wappen der Lufthansa darauf“. Der Steward erwiderte: „Ich werde mich sofort um Ihren Wunsch kümmern Frau Chefpilotin Haßler. Wird unverzüglich erledigt.“ Erleichtert atmete ich auf „Vielen Dank für Ihre Mühen. Ich danke Ihnen von Herzen!“ erwiderte ich, plötzlich kam es mir wieder: Die Sache mit den Plätzchen aber dafür hatte ich jetzt nicht die Zeit, du kannst dich nicht um alles kümmern sagte ich leise. Im zurückgehen sah ich kurz über einen der Bildschirme, zwei junge Mädchen sahen sich das Balett Der Nussknacker von Peter Tschaikowsky an, die Sitze vor ihr sahen sich die Komödie Die Geister die ich rief an. Ich lächelte, solange kein Kind wollte ich solle noch den Weihnachtsmann spielen, war für mich alles gut. Wieder war da die ungute Geschichte mit den Plätzchen, ich wünschte, ich hätte die schon vergessen. Selber hätte ich mir bei diesen Gedanken auf die Lippen beißen können, ich straffte meinen schlanken Körper dabei dachte ich mir: Es ist ja Weihnachten, dein erstes Weihnachten als Chefpilotin da solltest du schon etwas für den molligen Jungen an Plätzchen finden können. Ich taste mit der Hand meine linke Anzugtasche ab, es knisterte darin. Es waren die Plätzchen die mir meine Mutter kurz vor meinen Start noch in die Hand gedrückt hatte, damit ich selber im Cockpit was an Weihnachten hatte. Alles in allem ist es auch möglich, die Kabine bereits früher als bisher abzudunkeln und die Schlafzeit spürbar zu steigern, das sah ich jetzt bei einigen Passagieren die ihre Kabinen abdunkelten, klar sagte ich mir, dein Flug geht ja noch 10 von 17 Stunden. Vorsichtig zog ich die kleine Plastiktüte diese wurde von einen kleinen grünen Band zusammen gehalten aus meiner Anzugtasche. In der kleinen Tüte befanden sich Spritzgebäck, kleine mit Zucker überzogenen Orangentäschen, Cantuccini, Vanillie Hörnchen, Mandelringe wie eine braune Walnuß. Ich drehte die Tüte in der linken Hand kurz hin und her, was soll es? Dachte ich mir. Ich ließ die Hand sinken ging durch das Upper die große Treppe wieder zum Main und zu Sitz B 71 zurück, ich hielt dem Jungen meine Plätzchen hin: „Die habe ich noch für dich gefunden, die letzten“ entgegnete ich meine eigene Trauer überspielend, er nahm mir die Tüte aus der Hand er strahlte im Gesicht. „Iß die aber mit Verstand, wir haben sonst keine mehr“ ermahnte ich ihn, da Fragte er mich plötzlich: „Haben Sie schon den Weihnachtsmann gesehen?“ ehe er ergänzte „der Fliegt doch immer mit seinen Rentieren herum“ noch ehe ich ihm Antworten konnte, mischte sich seine Mutter ein: „Also bitte Edward“ begann sie mit gesenkter Stimme ehe sie mahnend fort fuhr „es ist doch schon dunkel und man sieht ja gar nichts mehr!“ Ich beugte mich etwas zu dem Jungen vor dabei leise sagend: „Bist du ganz brav, schläfst schnell ein, stellt dir der Weihnachtsmann etwas auf deine Armlehne“ ich nahm den Kopf wieder zurück. Der mollige Junge und seine Mutter strahlten ich schloß meine Rede: „Euch noch fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr!“ beide erwiderten: „Das Wünschen wir Ihnen auch Frau Flugkapitän. Das Wünschen wir Ihnen auch!“ Ich kehrte ins Cockpit zurück.
Aus dem Leben einer Pilotin.
Aus dem Tagebuch einer Pilotin.
Mein Cockpit sieht innen so aus: Das Cockpit befindet 
sich zwischen Haupt- und Oberdeck. Der Zugang erfolgt über das Hauptdeck durch 
eine schuss- und schlagsichere Tür. Es ist für maximal fünf Personen ausgelegt. 
Erstmals bei Airbus-Flugzeugen findet sich im Cockpit auch ein Onboard 
Maintenance Terminal, welches das papierlose Cockpit vervollständigt. An diesem 
Terminal hat das Wartungspersonal Zugriff auf die Logbücher, Wartungshandbücher, 
Systemparameter und Diagnosesysteme. Zum papierlosen Cockpit gehört auch das 
Onboard Information Terminal (OIT). Dort werden beispielsweise interaktive 
Navigationskarten, Wetterkarten und Checklisten angezeigt. Zudem ist im Cockpit 
auch ein Zugang zum Avionics Compartment zu finden, das die Steuerzentrale des 
Flugzeuges darstellt und verschiedenste Computer und Komponenten beinhaltet.
Die Avionik basiert überwiegend auf der Architektur der 
Integrated Modular Avionics (IMA), die Airbus erstmals in der A380 einsetzt. 
Dabei sind die Avionik-Funktionen für Klimaanlage, Zapfluft, 
Cockpit-Datenkommunikation und Bord-Boden-Datenrouting, elektrische 
Stromversorgung, Treibstoff-Management, Fahrgestell, Bremsen und Lenkung auf 
insgesamt acht verschiedenen Typen von IMA-Rechnern (in redundanter doppelter 
oder vierfacher Ausführung) integriert. Die IMA-Rechner, auch CPIOM (Core 
Processing Input/Output Module) genannt, basieren auf identischen 
PowerPC-Prozessoren, jedoch unterscheiden sie sich in den spezifischen 
Signalschnittstellen für die jeweils auf den Modulen integrierten Systeme. Die 
IMA-Rechner sind untereinander über das AFDX-Netzwerk (Avionics Full DupleX 
Switched Ethernet) verbunden, das zweifach redundant mit je acht zentralen 
Switches ausgelegt ist. Zusätzliche Input-Output-Module (IOM) dienen dazu, 
Systeme und Sensoren in das AFDX-Netzwerk einzubinden, die kein eigenes 
AFDX-Interface besitzen. Der überwiegende Teil der IMA-Rechner für die A380 wird 
von der Firma Thales in Kooperation mit der deutschen Diehl Aerospace entwickelt 
und geliefert. Für einige Cockpit-Funktionen entwickelt Airbus die IMA-Rechner 
selbst. Soweit das Technische.
Das Fliegen scheint mir damals am 21.01. 1988 in die 
Wiege gelegt worden zu sein. Mein Vater John war Pilot meine Mutter Gabriella 
war Sterwardes bei Al Italia, was lag also näher das ich auch diese Richtung in 
meinen Leben gehen würde. Es mußte ja nicht unbedingt Al Italia oder Air 
Dolomiti (mittlerweile hat sie Lufthansa) sein, sondern es konnte ja auch eine 
andere Fluggesellschaft mit einen renomierten sehr guten Namen sein. Damals in 
meinen Kinderbettchen wußte ich noch nichts von alledem, im Kindergarten, der 
Grund- Realschule merkte ich, das mein Vater oder meine Mutter sehr lange 
beruflich unterwegs waren. Trotzdem schaffte ich den Realschulabschluss, 
absolvierte mein Abitur, fertig, finito, sagte ich mir jetzt kannst du dich 
endlich zur Ausbildung zur Pilotin bewerben, über die Ausbildung will ich nicht 
ins Detail gehen, nur soviel; sie ist nichts für schwache Nerven z.B. 
Flugsimulator, unmengen Theorie und Prüfungen, all das schaffte ich mit sehr 
guten Noten. Meine Ausbilder damals waren selber Piloten oder Pilotinen, unser 
Jahrgang der Ausbildung war irgendwie auch witzig, was meine Mitauszubildenden 
betraff. Jetzt stand ich also da, das Ausbildungszeugnis in der Tasche, damals 
wußte ich: jetzt liegt die große weite Welt vor dir. Meine Zukunft sah also gut 
aus, eigenes Flugzeug, eigene Crew, verdammt viel Passagiere, aber auch pro Flug 
ich kannte das schon von meinen Vater John: Bürokratie, das wissen die wenigsten 
die Fliegen. Unsere Bürokratie als Piloten besteht aus Checklisten, 
Wetterberichten, Landkarten, Auftankung von Kerosin usw, usw. Meine Eltern und 
ich lebten schon damals in der Nähe des Flughafens, zum Flughafen München ließ 
ich mich damals als Pilotin versetzen, jetzt stand meiner Karriere nichts mehr 
im Wege. 
Zweite kleine Geschichte.
Briefwing.
Wie nahe Blödheit und Dummheit bei einanderliegen sollte 
ich die nächsten Stunden vor unseren Start noch erfahren. Draußen wurde es 
langsam heller die Sonne brach langsam durch die Dunkelheit, draußen wurden die 
großen Scheinwerfer welche die Start- und Landebahn Nachts erleuchteten 
ausgeschaltet. : „Ihnen allen ist klar“ richtete ich das Wort an meine Crew „das 
unser erreichbares Abfluggewicht 560.000 kg beträgt. Unsere Reisegeschwindigkeit 
wird bei 907 km/h liegen. Die erste Schicht kümmert sich nach geplanten Abflug 
bis 10:00 Uhr um die Passagiere im Main- Deck, die erste Schicht, die das Upper 
betreut kümmert sich bis 19:00 Uhr um die Passagiere, die zweite Schicht 
übernimmt ab 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr, wieder Main- und Upperdeck“ ich wandte 
mich an die 23 Köche die die Bordküche betreuten „Sie meine Damen und Herren“ 
begann ich mit ruhiger Stimme „sorgen dafür, das für das leibliche Wohl unserer 
Passagiere gesorgt ist – serviren Sie Lachs mit Nachtisch – auch guten Wein dazu 
und als Dessert zur späten Stunde italienische Tiramisu! Verstanden?“ die Köche 
nickten mir zu, ich schob mein Papier das ich in beiden Händen hielt in meinen 
schwarzen Koffer zurück, mit der rechten Hand ergriff ich den Papbecher in dem 
mein schwarzer Kaffe hin und her trieb und goß ihn in einen Zug in meinen Mund 
schluckte dann warf ich den leeren Becher in einen Papierkorb der mir 
gegenüberstand, ruhig sagte ich „die dritte Schicht tritt ihren Dienst ab heute 
Nacht 23:00 Uhr – 5:00 Uhr früh an! Ich möchte Sie alle nochmals darauf 
hinweisen, das es ein Flug von 17 Stunden sein wird. Ich habe die Wetterberichte 
noch nicht gelesen, aber es ist davon auszugehen, dass das Wetter auch hält“ 
lächelnd fügte ich hinzu „schließlich ist es Sommer und nicht Winter!“ 
Mittlerweile will ja die Lufthansa die erste Klasse abschaffen das es dann nur 
noch zwei Klassen gibt, hatte ich vor einer Woche im Internet gelesen, das würde 
auch für meine Crew einiges erleichtern und für die Schichten leichter wie 
erträglicher machen. 
Leise 
hörte ich mich schon sagen, obwohl wir alle noch nicht im Flugzeug waren: „Dear 
passengers, I am sincerely pleased to welcome you to our A380-800 of Lufthansa 
Munich. Our flight time of Seventeen Hours And we hope you carry on your stay on 
board as pleasant as possible. It welcomes your captain Vanessa Hassler 
including crew on board. We wish you a pleasant stay on board. Also on board for 
you enough phones available.“ Gut, gut 
dachte ich bei mir bist du schon beim offizielen Teil angekommen ehe ich sagte: 
„Wir werden es auch mit ausländischen Passagieren zutun haben, auch zu diesen 
müßen wir nett und vor allem freundlich sein.“ Ich hätte gleich auf den Gedanken 
kommen müssen, was weitere dumme Fragen anging aber in welchen Beruf ist das 
nicht den man heute hat? Die Dummen sterben nicht aus, eben trat ein Mann in 
orangener Kleidung in den Raum und sagte zu mir: „Alle vier Triebwerke 4x Rolls 
Royce Trent 970 funktionieren ordnungsgemäß!“ ich nickte ihm zu, schon mal ein 
Anfang war der Gedanke in meinen Kopf, ruhig gab ich zurück: „Ich danke Ihnen“ 
der Mann nickte mir zu und verschwand durch die Türe ruhig fuhr ich fort „wie es 
aussieht, sind wir wohl alle soweit fertig; die jeweilige Schicht ist für den 
Flug eingeteilt, dürfte ich sie alle bitten mit an Bord zugehen um alles 
vorzubereiten!“ als meine Leute sich von den Stühlen erhoben hatten und hinaus 
gingen wandte ich mich noch kurz an die Alte: „An Bord habe ich das Kommando, 
nicht Sie“ begann ich mich dabei so gut es ging zu beherrschen „Sie werden schon 
ihre Pausen machen die Ihnen zustehen“ ich machte eine kurze Pause und schloß 
dann „aber erst in Absprache mit mir“ noch ehe die Alte etwas sagen konnte, ich 
ging durch die Türe auf den Gang schweigend folgte sie mir ohne ein Wort auf den 
Lippen bis zu unserer LH A380-800 D-AIMB „München“.  
Dritte kleine Geschichte.
3.Geschichte.
Es kann auch anders sein.
Auf der Rollbahn überholte 
gerade eine kleine 
Air Berlin 320 
eine kleine 
Lufthansa 320. 
Zwei blaue lange Busse mit der Aufschrift gefolgt von einen dritten Flughafen 
München mit den Nummern 54, Nummer 23, Nummer 45 fuhren mit den Passagieren zu 
einer Emirates Air Klase Airbus A380-800 mit Ziel von München nach Dubai. Laut 
meiner Uhr am linken Handgelenk auf die ich einen kurzen Blick warf, war es 
bereit 07:00 Uhr, ich ließ meinen Arm sinken und ging weiter, in einer 
ordentlichen Reihe standen Heckflosse an Heckflosse an Terminal 2 die Maschinen 
der Lufthansa, fast alle vom Typ Airbus A320 bis A340. Für Inlandsflüge besaß 
die Lufthansa den A320 mit Namen 
Erlangen, 
Augsburg,
Magdeburg 
eine Untergruppe bildete die 
Lufthansa Augsburg Airlines, 
ebenfalls für Inlandsflüge innerhalb Deutschlands. Der Himmel wurde in der 
Zwischenzeit immer heller, es versprach ein guter Tag mit klarer Sicht und wenig 
Wolken zuwerden, glaubte ich zumindest. Zwei Arbeiter es waren Männer des 
Baggage Service in gelben Westen klopften sich auf ihre Schultern, unter einer 
Lufthansa A340 standen zwei Frauen in gelben Westen, die vordere hielt eine 
Liste in der Hand und zeigte mit der rechten Hand in der sie einen 
Kugelschreiber hielt nach oben, die Frau vor hier hatte mir ihren Rücken 
zugedreht auf ihrer gelben Weste las ich in schwarzen Buchstaben: 
Baggage 
Locistiks. Ein Schlepper auf dem die Nummer 
412 stand, zog gerade die A380-800 D-AIMH „New York“ langsam rückwärts hinaus 
deutlich sah ich, wie der Pilot mit Kopfhöhren mit Lotse 412 kommunizierte. Über 
dem großen langen Gebäude des Flughafens erhob sich senkrecht eine 
Quatar 
Maschine in die Höhe um dann im blauen Himmel 
kleiner und kleiner bis zu einen Punkt werdend um in den Wolken zu verschwinden, 
selber hatte ich solche Starts in meiner Ausbildung immer und immer wieder 
geübt, oder mit kleinen Übungsflugzeugen geübt das Starten und Landen, mein 
Vater hatte mich mal in sein Cockpit als ich elf war für einen Rundflug gesetzt 
mir alles schon damals bis ins Detail genau erklärt. Als ich die 
Quatar 
hatte starten sehen, fragte ich mich bereits wie 
das für mich selber sein würde, die Gefahr die ein erstes Starten mit sich 
bringen würde oder ob es gut gehen würde? Überrascht stellte ich im weitergehen 
fest, das sich keine Angst durch meinen Körper zog mich unruhig werden ließ, 
selber konnte ich es kaum erwarten endlich im Cockpit zu sitzen aus den großen 
Fenstern zusehen den Hebel umzulegen und auf der großen weiten Startbahn endlich 
vollen Anlauf zunehmen zubeschleunigen dann abzuheben nur ganz leicht das leise 
Dröhnen der vier Triebwerke zuhören mit anderen Flugzeugen auf der Strecke in 
Verbindung zustehen. Ich glaube, in diesen Moment indem ich das selber dachte 
ich nicht mehr aus Angst an mir zweifelte, war für mich dieser eine Moment zum 
greifen nahe es befiel mich ein sonderbares Gefühl, endlich selber im Cockpit 
Platz zunehmen jeden Vorgang Schritt für Schritt endlich selber zuerleben. Und 
doch erinnerte ich mich damals, wie mein Vater als Passagier von einen Flug 
nicht mehr zurückkehrte da das Flugzeug abstürzte und er in ihm starb, bis heute 
werde ich jenes Lied aus der Oper von Giacomo Puccini mein Vater liebte diese 
Oper mit Namen 
Turandot nicht 
vergessen das damals der Chor in der Kirche gesungen hatte:
Calaf
Nessun dorma! Nessun dorma!
Tu pure, o Principessa,
nella tua fredda stanza
guardi le stelle che tremano
d'amore e di speranza!
Ma il mio mistero è chiuso in me,
il nome mio nessun saprà!
No, no, sulla tua bocca lo dirò,
quando la luce splenderà!
Ed il mio bacio scioglierà il silenzio
che ti fa mia!
Chor
Il nome suo nessun saprà ...
E noi dovrem, ahimè!, morir, morir! ...
Calaf
Dilegua, o notte! Tramontate, stelle!
Tramontate, stelle! All'alba vincerò!
Vincerò! Vincerò!
All'alba vincerò! Vincerò! Vincerò! (Den Morgen werde ich 
siegen! Werde ich siegen!) all dies stieg jetzt wieder in meinen Erinnerungen 
auf, aufwärts in meine Gedanken als mich wieder diese Erinnerung befiel, mein 
Vater war damals gerade mitte Sechzig als er starb viel habe ich von ihn schon 
damals über die Konstruktion, das Technische, das Aussehen eines Flugzeuges 
gelernt dafür werde ich ihm für den Rest meines Lebens dankbar sein. Aus dem was 
mir mein Vater oder meine Mutter damals erzählten wußte ich, es konnte auch 
anders sein als unsichtbarer Gast flog der Tod immer im Cockpit oder als 
unsichtbarer unheimlicher Passagier mit, schnell verdrängte ich diesen Gedanken 
selbst dass es mein erster Flug war, ließ ich mich auch jetzt nicht groß davon 
Ängstigen. Innerlich ging ich der Hoffnung nach, das die Wartungsteams alles 
gründlichst ordentlichst Gewartet hatten, es so gesehen keine technischen 
Probleme schon vorprogrammiert waren, letztenendes trug ich alleine die 
Verantwortung nicht unser technisches Personal. Hier sei kurz die Dummheit der 
Air Berlin erwähnt, viele Passagiere fanden bei der Gepäckausgabe nicht mehr 
ihre Koffer oder Reisetaschen da diese irgendwie verschwanden, hatte ich 
kürzlich im Spiegel auf der Fahrt in der S-Bahn zum Flughafen gelesen, was für 
Kollegen hast du nur seufzte ich in mich hinein wenigstens läuft bei uns der 
Lufthansa alles reibungslos Problemlos ab, na ja sagte ich mir es gibt immer 
solche die auf Qualität und solche die auf weniger Qualität bei ihren Personal 
achten. Endlich stand ich vor meinen großen weißen A380-800 D-AIMB „München“ ich 
sah auf seinen weißen großen runden Rumpf, darüber die rund angeordneten Fenster 
meines neuen Arbeitsplatzes, er stand auf großen runden kräftigen Rädern die 
schwarze Felgen umspannten. Hinter mir rollte eine Lufthansa A320 mit Sharklets 
– D-AIZP war ihre Kennung zu ihren weißen Terminal für ihre Passagiere selber 
hatte ich nur Augen für meinen großen A380-800 D-AIMB „München“, ich trat unter 
das große Rad dabei prüfte ich es ganz genau bis in Detail: „Überprüfen Sie es 
ja alles genau!“ zischte mich die Alte wieder an, ich verzichtete darauf ihr 
eine passende Antwort zugeben, ich wußte sie hatte ihre Tagesinstruktion von mir 
damit war für alles im vor hinein geregelt. Ich trat unter den Rumpf hervor ging 
zu den großen linken Flügel mit den zwei Triebwerken, auch diese waren in 
Ordnung ebenso nachdem ich um meinen A380-800 herum gegangen war die zwei 
Triebwerke am rechten weißen Flügel, innerlich konnte ich Aufatmen beruhigt sein 
es war also doch alles in Ordnung. Ach ja, das hatte ich ganz vergessen was 
neuer Ärger an diesen Tag war, nicht die Alte sonder ihr Alter: Herr Axthelm.
Ich saß im Cockpit sah aus dem linken Seitenfenster als 
ein großer Wagen der Sky Chiefs an meine weiße A380-800 fuhr die Rampe hochfuhr 
und mit dem großen Container andockte, ich hatte meine Kopfhörer über beide Ohre 
dabei dirigierte ich ihn mit folgenden Worten: „Vorsicht! Vorsicht! Noch ganz 
wenige Meter!“ es knisterte kurz in meinen Ohren das es wehtat dann eine ungute 
Stimme darauf folgend: „Sagen Ses genauer!“ meiner Interpreation nach meinte er 
mit „Ses“ das „Sie“ ohne mich aus der Ruhe bringen zulassen erwiderte ich seinen 
LKW keine Sekunde wachsam aus den Augen lassend: „Ok! Sie haben angedockt! Wie 
heißen Sie überhaupt?“ wieder knisterte es kurz in meinen Kopfhörer knallend 
folgte die Antwort „Herr Walter Axthelm!“ mich hätte fasst der schnelle Schlag 
getroffen, der Mann von der Alten dachte ich es mir na dann ist ja dein heute 
komplett, erst die Alte jetzt ihr Mann was konnte es noch schlimmeres geben? Aus 
den Kopfhören ertönte es im Ossi- Jargon: „Nu! Beginne mit de Beladung, 558 
Lebensmittel und 558 Getränke loufen über Fließband in de Laderaum! Senn noch 
net fertig, Mann! Achten`se uff ihre Anzeige!“ schön, schön dachte ich mir mach 
nun mal, ich drehte den Kopf zum rechten Seitenfenster beugte mich etwas vor 
dabei betrachtete ich den Anfahrenden Baggage Service der auf mich zufuhr, du 
mußt ja noch zu Terminal 2 G, deine Passagiere aufnehmen. Erneut knisterte es in 
meinen Ohren diesmal hatte ich eine glare weibliche Stimme darin: „Baggage 
Service ist bereit zur Beladung der Koffer: Exakt 558 davon 58 Reisetaschen!“ 
ruhig sagte ich: „Baggage Service Sie haben meine ausdrückliche Genehmigung die 
Koffer einzuladen. Ende.“ Wieder ertönte es in meinen Ohren: „Nu! Bin fertig mit 
de beladen, ens noch“ leise knirschte ich mit den Zähnen ich dachte mir schon 
was jetzt kommen würde aber ich ließ es ihn lieber selber aussprechen „seien Se 
vernüftig zu mener Frou ick kann och anders Fräulein!“ ich erwiderte nichts 
darauf er fuhr mit seinen LKW rückwärts wendte dann fuhr er davon, erneut 
klickte es in meinen Kopfhörer: „Beladung aller Gepäckstücke angelaufen! Korrekt 
Time: 07:55 Uhr. Ende.“ Das läuft ja wirklich sehr gut das alles, jubelte es in 
meinen Kopf die Worte von Herrn Axthelm hatte ich wieder vergessen. Genau um 
08:00 Uhr auf meiner Anzeige entfernte sich der Baggage Service wieder, ich 
legte die Hand auf mein Kopfhörer am linken Ohr dabei sprach ich langsam Wort 
für Wort: „Airbus A380-800 Kennung: D-AIMB „München“ Lufthansa fordert Lotse an. 
Over. Ich wiederhole: Airbus A380-800 Kennung: D-AIMB „München“ Lufthansa 
fordert Lotse an. Over.“ Jetzt hieß es auf eine Antwort aus dem Tower warten 
diese folgte prombt: „Lufthansa Airbus A380-800 D-AIMB „München“: Lotse 422 ist 
Unterwegs zu ihnen, benötige Ihre Koordinaten. Over.“ Meine Augen liefen über 
den Amerturen hin und her, hin und her ich konnte aber nirgends die Koordinaten 
die der Tower von mir wissen wollte entdecken, mein Gott sagte ich leise mir 
dass du ihm ja keine falschen Koordinaten angibst, meine Augen fielen auf das 
mittlere Display in dem in grüner Schrift etwas aufleuchtete, ich blickte 
genauer hin darauf stand: Singapur 1° 17′ 0″ N, 103° 50′ 0″ E auf dem rechten 
etwas größeren Display blickte eine Karte auf die eine Insel, es war Singapur 
zeigte mit einen nach unten zeigenden Pfeil zeigte in leichten lila Streifen 
wurde meine exakte Flugroute angezeigt, ohne erst noch groß das Denken 
anzufangen sprach ich an den Tower zurück: „Zielkoordinaten sind: 1° 17′ 0″ N, 
103° 50′ 0″ E! Over!“ geschafft dachte ich mir rasch kam die Antwort des Tower: 
„Ihre Koordinaten sind bei uns eingeben! Warten Sie bis Lotse 422 eingetroffen 
ist. Ihr Luftraum Ihr Korridor ist frei. Ihre Startbahn ist die Nummer: 
08R/26L.Over!“ ruhig wiederholte ich: „S 08R/26L! Verstanden. Over!“ jetzt hieß 
es warten.
Vierte kleine Geschichte.
However distant don't keep us apart.
Wieder rauschte, knisterte es in meinen Kopfhörern, unter 
der mir ein dumpfes Anrucken eine sonore Stimme meldete sich: „Lotse 422 hat an 
LH A380-800 AIMB „München“ angesetzt. Erbitte Antwort!“ erleichtert atmete ich 
auf, alles klar dachte ich mir jetzt geht’s los ruhig erwiderte ich durch das 
Mikrophon unterhalb meines Mundes: „Hier spricht Pilotin Haßler von der LH 
A380-800 AIMB „München“ Lotse Nummer 422. Erteile ihnen Lotse 422 die Erlaubnis 
mich auf Startbahn S 08R/26L zubringen. Over!“ erneut ertönte die Stimme des 
Lotsen in meinen Kopfhörern „Verstanden Kapitän Haßler. Ende!“ natürlich konnte 
ich noch nicht die Kopfhörer von meinen Ohren nehmen, ich legte beide Hände auf 
die Lehnen meines Stuhles dabei merkte ich, wie wir rausgezogen wurden die 
Passagiere waren bevor unser Lotse gekommen war schon über die zwei langen 
grauen Gangways die sich danach zurück gezogen hatten als wir unsere großen 
Türen schloßen, auf ihren Plätzen niedergelassen was sie taten oder gerade 
machten bekam ich im Cockpit nicht mit. Ich blickte geraderaus, vor mir rollte 
gerade eine Maschine vom Typ Esayjet.com aus rollte auf die Startbahn nahm 
Anlauf dann erhob sich die Esayjet.com in den Himmel. Langsam zog mich der Lotse 
Schritt für Schritt weiter auf die S 08R/26L zu, deutlich meldete sich wieder 
seine Stimme an mich: „Lotse 422 an Kapitän Haßler: Wir müssen kurz warten! 
Anderes Flugzeug ist gerade gelandet und erwartet Einrollung. Over.“ Er hielt 
seinen langen Wagen mit dem starken eisernen Halter der um das große Vorderrad 
gebunden war an. Jetzt empfing ich wieder die Stimme des Towers: „LH A380-800 
AIMB „München“ bitte weisen Sie Lotse 422 daraufin hin, das S 08R/26L durch ein 
gelandetes Flugzeug gerade belegt ist. Over.“ Mensch war das viel was sich da in 
meinen Ohren und Gehörgängen wieder einmal abspielte meine Ohren zu verkraften 
hatten. Wir warteten, langsam bog eine zweite Lufthansa vom Typ A320 mit 
Sharklets – D-AIZP ein, der Pilot darin ein älterer Mann winkte mir durch die 
Fenster zu dabei hörte ich ein rauschen in den Kopfhörern gefolgt von seiner 
Stimme: Kapitän Schumann der A320 mit Sharklets – D-AIZP bedankt sich das Sie 
gewartet haben Kapitän der LH A380-800 AIMB „München“; die S 08R/26L ist frei. 
Over!“ ich konnte jetzt endlich aufatmen, ich drückte wieder auf meinen 
Kopfhörer auf Kanal 4 meldete mich wieder beim Lotse: „LH A380-800 AIMB 
„München“ ist wieder frei! Lotse 422 ziehen Sie mich bitte wieder weiter auf die 
S 08R/26L. Over!“ wieder die kurze Stimme des Mannes in seinen Fahrzeug: „Lotse 
422 hat verstanden! Fahre Sie weiter auf S 08R/26L zu. Ende.“ 
Endlich waren wir auf die S 
08R/26L eingebogen, ruhig lag die große Startbahn mit ihrer Länge von 4000 m × 
60 m Beton lagen vor mir. Erneut stieß ich die Luft durch die Nase, kehre doch 
lieber um überfiel mich der eine Gedanke den Start schaffst du doch nie das war 
der Teufel der mir das zuzuflüstern schien, nein, jetzt geb du dich doch nicht 
kurz davor auf, sagte mir eine andere innerliche Stimme die von einen Engel 
zuscheinen schien, du hast dich doch schon heute den ganzen Tag darauf gefreut 
du schaffst das, leise sagte ich zu mir: „Ich schaff das!“ mit beiden Händen 
nahm ich die Kopfhörer ab, drückte mit dem Daumen der rechten Hand eine kleine 
Taste bis diese vor mir rot aufleuchtete und begann: „Sehr geehrte Passagiere 
der LH A380-800 AIMB „München“ es spricht Ihr Pilot Kapitän Haßler! Bitte legen 
Sie ihre Sicherheitsgurte die auf Ihren Sitzen liegen bitte um. Unsere Startbahn 
ist frei, unsere erwartete Startposition erreicht“ ich machte eine kurze Pause 
dann sagte ich es auf englisch: „Dear 
passengers, the LH A380-800 AIMB "München" it speaks your pilot Captain Hassler! 
Please put their seat belts lie on to your seats, please. Our runway is free to 
achieve our expected start position“ erneut 
wiederholte ich diese Ansage „Dear passengers, the LH A380-800 AIMB 
"München" it speaks your pilot Captain Hassler! Please put their seat belts lie 
on to your seats, please. Our runway is free to achieve our expected start 
position“ vorne löste sich Lotse 422 
wendete dann fuhr er wieder auf der Straße neben der S 08R/26L zurück um das 
Flufzeug nach mir Einzuziehen. Wieder fiel mir die Alte in meine Gedanken ein: 
„Nu machense schon!“ ich überhörte sie einfach sagte nur „nehmen Sie Platz, es 
geht los!“ ich tippte auf einen Desktop vor mir die vier aufleuchtenden 
Triebwerk an, ich spürte einen leichten Ruck als diese Ansprangen, langsam fuhr 
ich die große vor uns liegende Startbahn entlang, links von mir landeten im fünf 
Minuten Takt immer weitere Flugzeuge. Langsam beschleunigte ich, ich fühlte das 
Rollen der Räder auf dem Beton der Startbahn schaltete auf schneller. Schneller 
und schneller ging es, durch mein Cockpit konnte ich die Startbahn samt 
Flughafen langsam verschwinden sehen, senkrecht stiegen wir auf höher und höher 
ich flog eine leichte Kurve bis ich meinen Korridor erreicht hatte, es knisterte 
in meinen Ohren das war der leichte Luftdruck gewesen der hier oben herrschte, 
ich tippte in einen der kleinen Displays vor mir ein: Von 903km/h auf 907km/h 
die Geschwindigkeit zusetzten. Das andere Display das die Temperatur anzeigte 
lag bei 16 Grad früh. Ich warf einen Blick auf den kleinen Bildschirm der uns 
unsere Route der Strecke anzeigte, eine gerade blaue Linie war darauf zu 
erkennen der ich folgen mußte, unter uns mußte alles kleiner geworden sein doch 
dafür konnte ich mich jetzt nicht so genau interessieren. Ruhig sprach ich in 
das Mikrophon erst auf englisch: „Dear 
passengers, I am sincerely pleased to welcome you to our A380-800 of Lufthansa 
Munich. Our flight time of Seventeen Hours And we hope you carry on your stay on 
board as pleasant as possible. It welcomes your captain Vanessa Hassler 
including crew on board. We wish you a pleasant stay on board. Also on board for 
you enough phones available.“ dann sprach 
ich das gesamte nochmals auf deutsch durch „Sehr geehrte Passagiere, ich freue 
mich Sie an Bord der A380-800 Lufthansa „München“ begrüßen zu dürfen. Unsere 
Flugzeit liegt bei siebzehn Stunden, und wir hoffen das Sie sich wohlfühlen an 
Bord. Es begrüßt Sie Kapitän Vanessa Haßler samt Crew an Bord. Wir wünschen 
Ihnen einen angenehmen Aufenthalt an Bord, auch sind für Sie an Bord genügend 
Telefone vorhanden!“ geschafft, die erste Ansage deines Lebens an die ersten 
Passagiere die du beförderst. Ich wandte mich an die Alte: „Und Sie führen jetzt 
ihren ersten Tagesbefehl die Einweisung der Passagiere in die 
Sicherheitsvorkehrungen ein“ begann ich mit etwas gesenkter Stimme um ihr zu 
zeigen, wie ich über sie dachte ehe ich schloß „tun Sie also ihre Pflicht 
Madame!“ ich drehte mich wieder zu den Fenstern meines Cockpits und blickte 
schweigend nach draußen. 17 Stunden Flug lagen vor uns, durch Tag und durch 
Nacht bis es wieder Tag wurde.
Mittlerweile weiß jeder, was er 
oder sie bei unerwartetem Druckabfall zu tun hat. Doch die Alte fügt ihrer 
Ansage noch ein Detail hinzu: „Sollte der Druck in der Kabine unerwartet sinken, 
fallen Sauerstoffmasken von der Decke herunter. Bitte legen Sie zuerst ihre 
eigene Maske an und versorgen erst danach Kinder, Säuglinge und Erwachsene, die 
sich wie Kinder benehmen.“ Hörte ich ihre krächzende Stimme knarren sie 
wiederholte dieses auch in englisch für unsere ausländischen Passagiere: „If 
the pressure in the cabin to fall unexpectedly, oxygen masks fall from the 
ceiling. Please first create their own mask and supply only then, infants and 
adults who behave like children.“ Nach 
einen Flug von 17 Stunden in denen 3 Schichten wie wir Piolten gewechselt hatten 
lag die Landebahn vom Flughafen Singapur zum greifen nahe vor uns. Selber hätte 
ich es nicht für Möglich gehalten es bis Singapur also junge Pilotin auf meinen 
ersten großen Flug um die Welt es Problemlos zuschaffen, ich war wie ein junger 
Vogel flüge geworden, hatte meine erste große Herausforderung ohne Probleme 
gemeistert.  
Fünfte kleine Geschichte.
Als wir von Singapur abgehoben hatten, die üblichen 
Ansagen für die Passagiere durchgegeben hatten, von unseren 17 Stunden Flug 
schon einen Großteil hinter uns hatten es absehbar war, dass wir im Flughafen 
München landen würden es war bereits draußen über den Wolken dunkel, unten am 
Rumpf blitzte unsere rote Erkennungslampe auf ebenso die kleine grüne 
Erkennungslampe auf der rechten wie die kleine rote Erkennungslampe auf der 
linken Tragfläche der beiden Flügel auf, ebenso die rote Erkennungslampe auf der 
Spitze des hinteren spitzen Flügel mit dem Kranich im schwarzen Kreis dem gelben 
Kreis und den dunkelblauen Hintergrund, in unseren Cockpit in dem noch eine 
Kabine für uns Piloten eingebaut war, in der wir uns in der Schicht Abwechselnd 
für eine Stunde hinlegen konnten war schwaches Licht. Neben mir stand eine Tasse 
schwarzen Kaffes mit Milch den mir Marie-Sophie eingeschenkt hatte, zu meinen 
Glück muß ich sagen das sich die Alte hingelegt hatte, ich also keine 
Schwierigkeiten mit ihr bekam. In Singapur wurden wir voll betankt drei Stunden 
vor Abflug hatte ich unser Flugzeug von oben bis unten durchgecheckt jeden Sitz, 
jeden Fernseher, jeden eingebauten MB3- Player die Einrichtungen der Küchen wie 
die eingebauen Schwimmwesten- und Atemschutzmasken kontrolliert, war die 
eingeblendete Checkliste im Cockpit genauestens durchgegangen ebenso den 
Wetterbericht für die kommende Nacht, hatte alle 4x Rolls Royce Trent 970 
Triebwerke auf dem mittleren kleinen Computer der nur dafür eingebaut war im 
Leerlauf prüfen lassen, holte mir vom Tower die Passagierliste auf den anderen 
Display ob auch exakt 558 Passagiere eingecheckt hatten, all das hatte ich 
schnell durchgezogen war mit meiner Crew nochmals alles im Detail durchgeangen 
was auch mit erster Hilfe und Notfällen zutun hatte, jeden hatte ich für seine 
Aufgaben genaue Instruktionen erteilt, wer wann welche Schicht hat und wann eine 
Schicht wechselt. Bis das Boarding unserer Passagiere im Gate im Flughafen 
Singapur begann, war ich mit unseren Köchen das Menü für die Passagiere einzeln 
durchgegangen hatte Kissen und Decken unter alle 558 Sitze legen lassen damit 
die Passagiere auch mal schlafen können, nicht nur in der F-Class mit ihren 8 
Sitzen, sondern auch in der C- Business Class wie der M- Economy Class ich hatte 
also an alles bis in kleinste Detail gedacht was ich zutun habe oder hatte. Nur 
nicht an das, was gegen Morgen noch kam. 
An Abwechselung bieten wir der Business-Class an 30 
Kinofilme, 30 Radio- und nicht weniger als 40 TV- und Musikkanäle, zur 
Unterhaltung sondern auch 200 CDs und Hörbücher, Games und Sprachkurse an. Im 
Klapptisch befinden sich dafür wird dieser aus Mittelkonsole hervorgeholt 
Kopfhörer und Fernbedienung. Auch lassen sich die Sitze per Knopfdruck in ein 
knapp zwei Meter langes Bett verwandeln, serviren tut mein Personal das Essen 
Lachs mit grünen Spargel auf Tellern aus Porzellan und mit weißen 
Stoffservietten und Edelstahlbesteck. All das machen dann unsere eingebauten 
Spühlmaschinen in den Küchen wieder sauber. Unsere Kopfkissen für unsere 
Passagiere besitzen einen hautsympathischen Baumwollbezug. Über LufthansaFlyNet 
haben unsere Passagiere auch zugriff aufs Internet. Vor dem Start hatte ich noch 
unser Fahrwerk das Fahrwerk besteht aus einem Bugfahrwerk, zwei Rumpffahrwerken 
und zwei Tragflächenfahrwerken. Zudem beinhaltet es die Bremsanlage und die 
Lenkanlage sowie eine Anlage zur Überwachung von Reifendruck, Bremsentemperatur 
und Druck der Federbeine. Ursprünglich gab es 38 Alternativen in verschiedensten 
Konfigurationen. Airbus entschloss sich zur jetzigen Anordnung mit sogenannten 
„Longitudinal Bays“ (Rumpf- und Tragflächenfahrwerk sind in einem 
Fahrwerkschacht untergebracht). Des Weiteren musste der Betrieb auf einer 45 m 
breiten Landebahn und 23 m breiten Rollwegen sowie eine 180°-Wende auf einer 60 
m breiten Landebahn ermöglicht werden. Die Fahrwerksanlage besitzt insgesamt 22 
Räder. Davon entfallen zwei Räder auf das Bugfahrwerk mit 1,20 m Durchmesser und 
einer Breite von 0,50 m, zwölf Räder auf das Rumpffahrwerk und acht Räder auf 
die Tragflächenfahrwerke. Diese haben jeweils einen Durchmesser von 1,40 m und 
eine Breite von etwa 0,50 m. Michelin Aircraft Tires konnte durch eine 
Neukonstruktion der Reifen für die A380 eine Gewichtsersparnis von insgesamt 360 
kg[56] nur bei den Reifen erreichen. Jeder Reifen kann mit bis zu 33 t und 378 
km/h belastet werden. Das Bugfahrwerk kann bis zu ± 70° mit der Hydraulikanlage 
und bis zu ± 60° beim Schleppen ausgelenkt werden. Der mechanische Anschlag 
liegt bei ± 75°. Dies garantiert bei asymmetrischem Schub und 
Differentialbremsung einen minimalen Wendekreis von 50,91 m. Die verwendeten 
Werkstoffe beim Bugfahrwerk sind hauptsächlich hochfester Stahl, Aluminium sowie 
ein geringer Anteil Titan. Das Hauptfahrwerk besteht zum größten Teil aus Titan, 
gefolgt von hochfestem Stahl und einem geringen Teil Aluminium. Die hydraulische 
Versorgung der Fahrwerke übernehmen bei den Tragflächenfahrwerken und dem 
Bugfahrwerk der grüne Hydraulikkreislauf, bei den Rumpffahrwerken der gelbe. Für 
die Lenkung am Bugfahrwerk und die Bremsen an den Hauptfahrwerken sind LEHGS als 
Backup vorgesehen. Alle acht Räder der Tragflächenfahrwerke sind gebremst, 
ebenso wie die vorderen zwei Räderpaare am Rumpffahrwerk mit insgesamt acht 
Reifen. Das hydraulische Bremssystem umfasst also insgesamt 16 
Kohlefaserbremspakete, die an den jeweiligen Haupt- bzw. Rumpffahrwerken 
montiert sind. Das Bremssystem besitzt einen separaten Nothydraulikkreislauf für 
Notfälle mit eigenem Reservoir, eigener Steuereinheit und elektrischer 
Hydraulikpumpe. Jedes Rad hat einen Sensor zur Überwachung des Reifendrucks 
sowie jedes Bremspaket einen Sensor zur Temperaturüberwachung. Auch sind in 
jedem Federbein Sensoren zur Überwachung des Stickstoffdrucks integriert. 
Optional können auch Kühlventilatoren in die Radnabe installiert werden. Diese 
dienen bei kurzen Umlaufzeiten zur Kühlung der Bremspakete. Für die Betätigung 
der Bremsen gibt es vier Modi, die je nach Situation automatisch aktiviert 
werden überprüft und hatte mir den Bericht im Cockpit auf dem kleinen Bildschirm 
nochmals durchgelesen. 
Ich blicke auf mein vorderes Display, alles funktionierte 
ohne weitere Probleme vor uns lagen noch knapp 7 Stunden Flugzeit dann hatten 
wir München Franz- Josef Strauß endlich erreicht. Die Borduhr zeigte bereits 
knapp an die 20:00 Uhr. Leise pfiff ich durch die Zähne zum Glück hat diesmal 
keiner der Passagiere eine Turbine locker was ich immer gerne zu sagen pflegte, 
aber bei manchen war es so leider. Ruhig glitten wir durch die Nacht, die 
Triebwerke waren kaun zuhören, ein Teil der Passagiere schlief vielleicht schon 
wieder andere lasen oder sahen sich einen Film an vermutlich arbeiteten andere 
Passagiere noch einen ihren Laptops die sie immer mit dabei hatten. Laut meinen 
eingegebenen Berechnungen mußten wir kurz vor 50° 2′ 0″ N, 8° 34′ 14″ O liegen, 
bald den Flughafen Frankfurt am Main überfliegen. Wir nährten uns also Frankfurt 
dachte ich leise bei mir, dabei pfiff ich leise durch die Zähne in der Ferne 
flog ein anderes Flugzeug es blickten ebenfalls seine Positionslichter immer und 
immer wieder auf, an uns vorbei. Ich überlegte kurz: Sollte ich mich nachher 
auch für 1 Stunde hinlegen oder es doch lieber lassen, ich, die Chefpilotin? Ich 
schob diesen Gedanken beiseite dabei überlegte ich was ich sonst noch tun 
könnte, unerwartet riß mich Marie- Sophie aus meinen Gedankenspielen: „Komm Sie 
schnell Frau Haßler! Wir haben einen Notfall in der M- Economy Class, Sitzreihe 
A 69!“ ich stand auf wandte mich an Robert meinen Co- Piloten: „Sie behalten den 
Kurs auf 50° 2′ 0″ N, 8° 34′ 14″ O bei! Ich komme gleich wieder zurück“ sagte 
ich zu ihm, Robert nickte mir zu. Vorne Marie- Sophie hinter ihr ich eilten wir 
mit schnellen Schritten zur Economy Class hoffentlich ist es nichts ernstes 
quälte es mich in meinen Kopf, geht der dir hier oben über den Jordan hast du 
ein Problem endlich standen wir an Sitz A 69, ich musterte ihn dabei sagte ich 
zu ihm: „Sie haben meine Chefstarwdess informiert dass Ihnen nicht gut geht?“ 
der ältere Mann blickte mich mit fiebrigen Augen an, er jappste hervor: „Ich 
habe Herzprobleme, Frau Chefpilotin! Helfen Sie mir bitte“ ohne das ich es an 
mir merkte hatte ich den Mund offen, ich schluckte meine unerwartete 
Überraschung hinunter, dass das mal gut geht war mein anderer Gedanke jetzt mußt 
du dringend Frankfurt am Main anfliegen nach München schafft er das sonst nicht, 
so gut wie möglich ruhig klingend sagte ich: „Wir werden den nächsten Flughafen 
anfliegen damit Ihnen geholfen werden kann; ich denke dort wird Ihnen geholfen 
werden können. Alles gut soweit?“ schwer atmend antwortete er: „Danke! Danke! 
Danke!“ ich wandte mich wieder an Marie- Sophie „Sie bleiben bei ihm bis wir den 
nächsten erreichbaren Flughafen erreicht und verständigt haben! Leisten Sie so 
gut es geht erste Hilfe bei ihm!“ ich nickte ihr zu dabei eilte ich zum Cockpit 
zurück.
Im Cockpit setzte ich mich wieder in einen Sitz, setzte 
mir mit beiden Händen die Kopfhörer auf ruhig sprach ich hinein: „Hier Flug: LH 
A380-800 D-AIMB „München.“ an Frankfurt am Main Flughafen, verstehen Sie mich?“ 
es dauerte etwa zwei Sekunden dann antwortete eine Stimme: „Es meldet sich 
Flughafen Frankfurt am Main. Was gibt es Flug LH A380-800 D-AIMB „München.“? 
ruhig erwiderte ich „LH A380-800 D-AIMB „München.“ hat einen Herzkranken 
Passagier an Bord. Passagier wird es nicht bis Flugziel München schaffen, Tower 
Flughafen Frankfurt am Main! Erbitte außerplanmäßige Landeerlaubnis. Ende“ meine 
Co- Pilotin Doris sie trug lange blonde Haare, eine Brille war schlank und 
hochgewachsen blickte mich mit offenen Mund an, in meinen Kophörern herrschte 
für paar Minuten schweigen. Nach mach schon war mein Gedanke, auch Doris wollte 
etwas sagen schwieg aber dann, dann wieder der Tower: „Sie haben Landeerlaubnis 
LH A380-800 D-AIMB „München.“ Rettungswagen ist bereits gerufen! Landeerlaubnis 
erteilt: Grün. Ende“ gut, gut sagte ich mir, tippte mit dem Daumen die neuen 
Koordinaten 50° 2′ 0″ N, 8° 34′ 14″ O ein nahm die Kopfhörer ab ruhig sagte ich 
zu Doris: „Wir müßen dringend in Frankfurt landen, es ist ein Passagier mit 
Herzproblemen dabei! Deshalb die Kursänderung!“ ich sprach durch das kleine 
Mikrophon zu unseren Passagieren: „Sehr geehrte Passagiere. Aufgrund eines 
Notfalles an Bord werden wir Außerplanmäßig in Frankfurt notlanden müssen. 
Vielen dank für Ihr Verständnis“ ruhig wiederholte ich das ganz auf englisch: 
„Dear passengers. Because of an emergency on board we will have Unscheduled 
emergency landing in Frankfurt. Thank you for your understanding.“ mittlerweile 
schienen wir uns Frankfurt zunähern, ich konnte es an der hell erleuchteten 
Stadt unter uns deutlich ausmachen, keine 30 Minuten mehr und wir würden 
Aufsetzen.
Ruhig landete ich die LH A380-800 D-AIMB „München.“ auf 
der für uns reservierte Landebahn, ich ließ das restliche Kerosin ab da das 
sonst Schwierigkeiten gemacht hätte. Aus den Fenstern meines Cockpits sah ich 
auf der hell erleuchtenden Startbahn den Rettungswagen Rotes Kreuz mit blau 
Licht sich uns sofort nähern. Mit einer Bahre wurde der Passagier von Sitz A 69 
aus dem Flugzeug getragen ohne ein Wort zu verlieren blickten Doris und ich ihm 
nach, selbst die Alte die mittlerweile aufgestanden war starrte aus dem Fenster 
des Cockpits, 24 Stunden in Frankfurt dämmerte es mir aber Leben geht vor Dienst 
sonst hätte ich meinen Posten als Chefpilotin verloren war mein einziger Gedanke 
aber die Passagiere werden es verstehen, ruhig sagte ich zu Doris: „Die erste 
Lektion als zukünftige Pilotin hast du jetzt gelernt: Bei Notfällen sofort einen 
Flughafen in der Nähe deines Korridors anfunken und die Passagiere informieren! 
Danach weiterfliegen!“ neben mir gab die Alte von sich: „Respekt Frau Haßler. 
Respekt. Das hätte ich nicht von Ihnen gedacht!“ inzwischen wurde unsere LH 
A380-800 D-AIMB „München.“ mit neuen Kersosin betankt. 2 Stunden später konnte 
ich wieder Starten, ohne weitere üble Zwischenfälle konnten wir den Flug nach 
München fortsetzen. 
Sechste kleine Geschichte.
Nun ist nicht jeder Passagier 
gerade amüsierend oder leicht zu bedienen, das sollte ich auch noch schnell 
lernen auf einen Flug von- und nach Singapur. Selber machte ich wie so üblich 
einen kleinen Spaziergang in meiner Pause durch alle 3 Klassen, F, C, M. Selber 
befand ich mich in der C- Class im Upper zwischen den Sitzen A, C, 14 und 15, 
gerade waren die Stewardessen dabei, das Abendessen unseren Passagieren zur 
serviren als mich ein älterer Mann mit Brille anherrschte: „Hören Sie mal, 
setzen Sie ihren Passagieren immer einen so trockenen Rotwein vor und das in der 
Business Class?“ fängt ja gut an dein Rundgang stieg es in mir auf, ohne mich 
aus der Ruhe zubringen zulassen erwiderte ich: „Ich verstehe Sie ja vollkommen, 
aber das der Rotwein Ihnen nicht schmeckt hat damit zutun das wir auf einer Höhe 
von 13.100 metern sind. Das Hängt mit der Luft zusammen“ er glotzte mich nur 
durch seine runde Brille an ohne ein Wort zu erwidern, jetzt sieht er es ein 
dachte ich mir gerade aber ich sollte mich gänzlich irren, den schon peitschte 
seine Antwort mir entgegen: „Sorgen Sie dafür Frau Kapitän, dass ich einen neuen 
frischen Wein bekomme!“ irgendwie war das, was ich ihm gerade gesagt hatte, 
nicht bei ihm angekommen. Ich legte beide Arme vor die Brust, erneut begann ich 
meine Ruhe bewahrend obwohl die Wut in meinen inneren anfing Aufzusteigen: „Ich 
habe es Ihnen doch schon gerade erklärt woran das liegt. Gerne erkläre ich es 
Ihnen nocheinmal, es liegt an...“ noch ehe ich richtig ansetzen konnte fiel er 
mir erneut ins Wort: „Ich möchte endlich ein neues Glas Rotwein – und zwar 
frischen Rotwein, Frau Chefpilotin“ dieses Wort „Chefpilotin“ hatte für mich 
einen unguten Nachgeschmack, es kam so gedehnt rüber. Meine Augen wanderten nach 
rechts, dort flimmerte gerade eine Szene aus dem Film 
Der Herr der 
Ringe- Die zwei Türme über den flachen 
Bildschirm, ein Junge hatte die Fernbedienung in der einen, ein Glas Cola in der 
anderen Hand wie Liste der Filme vor sich auf den aufklappbaren Tisch liegen, 
gerade wurden in dem Film etliche Uruks von Gandalf, Eomer und deren Reitern 
niedergemäht, zum Glück haben wir keine Ballerspiele für Teenager an Bord, zum 
Glück war hier die Lufthansa besser ausgestattet dachte ich mir in meinen 
Gedanken versunken schüttelte ich den Kopf, ruhig ergriff ich wieder das Wort um 
es wieder auf den Wein kommen zulassen: „ich sagte Ihnen schon das der Geschmack 
durch unsere Höhe etwas verloren gegangen ist. Der Rotwein ist frisch gekauft, 
wir lassen alles frisch Anliefern was Sie oder die anderen Passagiere essen oder 
wie Sie – jetzt gerade Trinken.“ Schnell erkannte ich, das meine Worte umsonst 
gewesen waren wirklich schien ich einfach nicht zu ihm durchdringen zu können, 
na super war mein Gedanke was steht dir noch alles bevor „ich wünsche Ihnen noch 
einen angenehmen Aufenthalt bei uns an Bord“ beendete ich die Diskusion mit dem 
Herren, dann ging ich weiter.
Im hinteren Teil durch den ich 
ging, spielte gerade eine junge Frau die 40 TV- und Musikkanäle durch, auch gut 
sagte ich leise die Dame hat wenigstens keine Beschwerde für diesen Abend. Ein 
junger Herr in schwarzen Anzug, schwarzer Hose die Kopfhörer über den beiden 
Ohren hörte sich einen Sprachkurs auf CD an, murmelte die Vokabeln irgendwie so 
gut es ging nach. Die Fensterplätze hüllten sich schon in ihre Decken um 
durchzuschlafen, gerade kam mir ein Passagier mit einen blau- weiß gestreiften 
Schlafanzug entgegen um seinen Sitz in ein fast zwei Meter langes Bett per 
Knopfdruck auszufahren. Ich nickte dem Passagier in seinen Schlafanzug kurz zu 
er nickte zurück. Wieder andere Passagiere versuchten die 30 Kinofilme mit ihren 
Fernbedinungen aus ob für sie etwas passendes dabei sein könnte. Durch 
irgendwelche andere Kopfhörer wehte mir leise Michael Jackson aus einen anderen 
Kopfhörer die Melodie von 
Schwanensee 
entgegen, andere lasen abends nur noch in ihren Büchern die sie im Handgepäck 
mitgeführt hatten oder in ihren Rucksäcken. Ein älterer Herr war ziemlich in 
seine 
Süddeutsche Zeitung vertieft, ich 
schmunzelte bei mir im Cockpit lag der 
Spiegel, 
mit der Aufmachung: 
Eingecheckt und Abgezockt – Die Masche der Airlines. 
Schön hatte ich mir damals beim lesen gedacht, wenigstens fallen wir die LH 
nicht darunter, dass wir unsere Passagiere um bei dem Wort zubleiben „abzocken“, 
das würde nur unseren guten Ruf schaden. Als ich weiterging erkannte ich eine 
junge Geschäftsfrau in schwarzen Anzug, schwarzer Hose die in den Magazin das in 
allen Flugzeugen der Lufthansa ausliegt, blättern. Im mittleren Teil war mir ein 
junges Päarchen nicht entgangen, das irgendetwas suchte es aber nicht zu finden 
schien, was sie suchten. Ruhig wie gelassen ging ich zu ihnen hin, stellte mich 
vor sie hin dabei sagte ich: „Suchen Sie etwas?“ die Reaktion die auf meine 
gestellte Frage kam, kam prompt und zwar von ihr: „Könnten Sie mir bitte zeigen, 
wo ich die Kopfhörer wie die Fernbiedung finde!“ der Ton war mir gegenüber nicht 
gerade freundlich, er schaute mich durch seine Rundbrille nur fragend an ohne 
selbst etwas zu sagen. Super Pause dachte ich mir, nichts als Ärger für den ich 
bezahlt werde mit beiden Händen öffnete ich den Klapptisch öffnete die 
Mittelkonsole dabei sagte ich „da haben Sie ihre Kopfhörer und die 
Fernbedienung! Klappen Sie einfach sowie ich es gemacht habe, den Klapptisch 
heraus dann öffnen Sie die Mittelkonsole“ ich nahm beide Hände von dem 
Klapptisch steckte diese in beide Hosentaschen, dann sagte die junge Frau: 
„Vielen, vielen dank!“ ich lächelte „keine Ursache“ antwortete ich „dafür bin 
ich ja da. Schönen Abend wünsche ich Ihnen noch“ das Päarchen nickte mir 
strahlend zu. Ruhig ging ich weiter.
Die Köche in unseren Küchen 
wischten gerade die Tische mit nassen Tüchern, unsere Spülmaschinen mit dem 
Geschirr klapperten leise vor sich hin, Gedankenversunken stieg ich im hinteren 
Teil die Treppe ins Upper hinunter, vorbei an der dort hinteren Küche bis ich 
durch die Sitzreihen D 28 wie G 27 kam. Auch dort sollte es nicht lange dauern, 
bis mir erneuter Ärger entgegen wehen sollte, hinter her lache ich darüber über 
die Angewohnheiten einiger unserer Passagiere und Mitreisenden. An diesen Abend 
hatten wir Lachs mit grünen Spargel dazu erste Klasse Salat wie ein Dessert 
unseren Passagieren servieren lassen, unsere Köche besitzen ein Händchen dafür, 
dazu besten Weiß- oder Rotwein. Ich fand keine Erklärung warum ein älterer Herr 
mich als ich ihn fragen wollte, ob er noch etwas brauche mich anfuhr: „Ich hatte 
heute Abend Lachs bestellt! Frau Chefpilotin!“ ich musterte ihn kurz, wieder 
einer der nicht Zufrieden ist, dachte ich mir ehe ich erwiderte: „Sie haben doch 
Lachs mit grünen Spargel bekommen?“ seine Augen setzten einen Unguten Blick mir 
gegenüber an, ruhig sagte ich, mich nicht aus der Ruhe bringen zulassen „und den 
haben Sie ja auch bekommen! Nehme ich an?“ schon knallte mir seine Antwort 
entgegen: „Ich habe nicht Lachs, sondern zwei Scheiben Schweinebraten mit 
Kartoffeln erhalten, aber keinen Lachs wie die anderen Passagiere Frau 
Chefpilotin!“ der Ton in seiner Stimme wurde langsam unerträglich. Die Probleme 
nehmen einfach kein Ende, war mein Gedanke, ruhig sagte ich: „Ich werde dem 
Steward bescheid sagen, das Sie statt Lachs aus versehen Schweinebraten bekommen 
haben, kann ja mal vorkommen!“ „Ich werde mich über Sie beschweren“ herrschte er 
mich vor allen anderen Passagieren an „jawohl, ich werde mich über 
Sie beschweren“ wiederholte er. Ich seufzte 
leise ehe ich antwortete: „Hören Sie, wir haben an Bord 558 Reisende zu 
versorgen, betreuen, es kann ja mal vorkommen bei dem Betrieb das etwas falsch 
serviert wird“ ich merkte schon, er Hörte mir meinen Worten gar nicht richtig 
zu. Erkläre es ihm dachte ich mir, meine 1 Stunde Pause war fast schon wieder um 
und zu guter letzt sollte ich mich noch auf eine Diskusion mit ihm einlassen? 
Ganz sicher nicht.  
Ruhig entgegnete ich: „Ich kann Sie ja sehr gut 
verstehen, dass ihnen das nicht gerade passt. Ich werde Ihre Beschwerde auch dem 
betreffenden Sterward weitergeben, aber ziehen Sie bitte hier keine Show ab!“ 
damit schwieg der Mann, sagte nichts mehr was mir gerade gelegen kam. Ich mußte 
sowieso wieder zurück ins Cockpit, die 1 Stunde Pause war fast herum. Außerdem 
mußte ich noch das PFD und ND Primary Flight Display und Navigationsdisplay 
checken, wie unsere Geschwindigkeit und Höhe war. Nachdenklich blickte ich ihn 
an. Gelassen erwiderte ich: „Dass Sie mich jetzt bitte Entschuldigen, ich muß 
mich wieder um das Cockpit kümmern. Bei weiteren Beschwerden von Ihrer Seite, 
wenden Sie sich bitte an mich. Ich wünsche Ihnen noch einen guten angenehmen 
Abend“ bei diesen Worten nickte ich ihm zu ging in aller Ruhe, wieder auf das 
Main in Richtung Cockpit. Unterwegs sprach mich eine ältere Frau an, die auch 
wieder ein Problem zu haben schien: „Ach sagen Sie mir“ begann sie mit zittriger 
Stimme „wie langen müssen wir noch bis München fliegen?“ ich lächelte beruhigend 
„in 6 Stunden haben Sie es hinter sich“ entgegnete ich gelassen „kein Grund zu 
unnötiger Aufregung“ setzte ich meine Worte fort. Beruhigend legte ich der alten 
Frau meine Hand auf die Schulter, „alles wird gut werden. Ich verspreche Ihnen 
ich setze Sie wohlbehalten in München ab.“ Ich nahm die Hand von ihrer Schulter, 
sofort sprudelte es aus der alten Frau heraus: „Sie sind ja wirklich so lieb, 
liebreizend Frau Flugkapitän; Sie kümmern sich so lieb um alle Passagiere. 
Vergelte es Ihnen Gott“ dann setzte sie sich wieder in ihren Sitz. Lob hat jeder 
verdient, dachte ich mir diesen Abend hörte ich das erste Lob meines Lebens. 
Innerlich seufzte ich ehe ich antwortete: „Danke, dass Sie mir das gesagt haben 
– so offen – so ehrlich. Schlafen Sie noch ein wenig. Wie gesagt: In 6 Stunden 
sind Sie in München mit meiner München“ dabei lächelte ich sie an und sie mich. 
Hinter mir erklang eine Stimme: „Sie machen ihre Sache sehr gut, ich habe 
Respekt vor Ihnen“ noch ein nächtliches Lob, ich drehte mich um: „Auch Ihnen 
danke ich für dieses Lob“ der Mann mitte vierzig lächelte „na“ begann er erneut 
„das mußte mal gesagt werden.“ Ich bedankte mich bei ihm, danach kehrte ich in 
das Cockpit zurück.
Im Cockpit setzte ich mich in meinen Sitz, nahm den 
Sidstick in die linke Hand, und sah mir das PFD an: In der Mitte befand sich der 
künstliche Horizont, am linken Rand zeigte mir der Geschwindigkeitsanzeiger 
unsere Geschwindigkeit: 907 km/h. Der Höhenmesser zeigte mir unsere aktuelle 
Höhe, von 13.100 m an. Danach schaute ich auf das ND, dieses zeigte mir gerade 
an, das wir einen Gewitter entgangen waren. Neben mir ließ Doris ab: 
„Hoffentlich sind wir bald daheim?“ ich war so auf die ND konzentriert, das ich 
sie überhört hatte, langsam näherten wir uns unseren Ziel München Franz- Josef- 
Strauß. Unter uns erschienen schon die ersten gelben Lichter einziger Vororte 
von München, erneut blickte ich ins PDF: 12.100 m. 11.00 m, 10.00 m. 9000 m, 
langsam gingen wir runter. Unter uns fuhr ich Ruckend alle 22 Räder aus, erneut 
blickte ich auf das PDF: 5000 m. 4000 m. 3000 m. 2000 m, ich setzte mir die 
Kopfhörer auf, dabei sprach ich ganz langsam Satz für Satz: „Hier spricht 
Flugkapitän Vanessa Hassler, an Tower. Flugkennung: LH A380-800 D-AIMB „München“ 
befinde mich im Landeanflug. Over.“ Es knisterte deutlich konnte ich den runden 
Tower hellerleuchtet sehen, rasch kam die Antwort: LH A380-800 D-AIMB „München“ 
Sie haben Landeerlaubnis. Over.“ Geschafft dachte ich mir, langsam gingen wir 
weiter runter. Ich drückte auf das Mikrophon und sprach hinein: „Sehr geehrte 
Passagiere, bitte legen Sie die Sicherheitsgute an. Wir befinden uns im 
Landeanflug auf München Franz-Josef-Strauß. Bitte beachten Sie folgendes: in der 
Geschichte der Luftfahrt ist es noch nie einem Passagier gelungen, vor seinem 
Flugzeug das Gate zu erreichen. Bleiben Sie deshalb bitte angeschnallt, bis wir 
unsere endgültige Parkposition erreicht haben. Vielen Dank.“ Dann wiederholte 
ich auf englisch: „Dear passengers, please submit to the Security Good. We are 
landing at Munich Franz Josef Strauss. Please note the following: in the history 
of aviation, there has never been a passenger managed to reach the gate in front 
of his aircraft. So please stay buckled until we have reached our final parking 
position. Thank you.“ Ruckartig setzten wir auf der LB Süd auf. Endlich Zuhause 
sagte ich mir. Endlich Zuhause.
ENDE
In den Schwingen 
des Schwans.
Prinz Günther setzte sich in das nasse grüne Gras 
und sah den auf ihn, langsam zukommenden weißen Schwan an. Erwachsene Vögel 
besitzen ein weißes Gefieder. Durch den orange-rot gefärbten Schnabel mit 
schwarzer Schnabelspitze und -wurzel kann er von anderen Schwänen 
unterschieden werden. Der schwarze Schnabelhöcker ist am stärksten . Die 
Füße und Beine waren schwarz. Die Augen sind haselnussfarben. Höckerschwäne 
tragen ihren Hals häufig S-förmig gebogen, der Schwan streckte erneut den 
langen weißen S- förmigen Hals vor und sah ihn neugierig an, die 
Hasselnussfarbenen Augen sahen in die tiefen blauen Augen von Prinz Günther 
sich eine weile an. Auf einen Ast saß die Türkentaube und drehte den Kopf 
nach links, sie sah mit ihren roten Auge zu ihnen hinunter, dann legte sie 
den Kopf nach rechts und sah sie mit dem roten Auge an und begann leise zu 
gurren, leise platschten kleine Wellen an das Ufer, Platsch. Platsch. 
Platsch. Platsch, in der Nähe quakte leise ein kleiner Frosch, der auf einer 
Seerose saß, Quack. Quack. Quack. Quack. Quaaack. Der Schwan blieb vor Prinz 
Günther stehen und bewegte sich nicht mehr, an der rechten weißen 
Flügelspitze schimmerte ein goldener Ring, mit einen großen Diamanten in der 
Mitte, sie ist es wirklich, dämmerte es Prinz Günther, leise flüsterte er 
dem Schwan zu: „Judit? Bist du es? Bist du es, Judit?“ der Schwan sah ihn 
immer noch an, reckte den Hals und öffente den linken und den rechten 
Flügel, schloß diese wieder und legte sie auf seinen weißen gefederten 
Rücken und schnatterte hin und her. Prinz Günther senkte das Kinn auf die 
Brust, Tränen rannen ihn aus den Augen, salzige Tränen, er spürte seinen 
inneren Tod in sich aufsteigen, die Tränen liefen ihm über die Wangen 
überspülten seine Lippen und tropften sein Kinn hinunter, er legte die linke 
und die rechte Hand an sein Gesicht, innerlich brannte er, seine Seele 
durchfuhr etwas brennendes das ihm Tränen auf Tränen in die Augen trieb, er 
schluchzte und begann leise zu Weinen, wie ein Bach schossen ihm die 
salzigen Tränen aus beiden Augen, immer und immer wieder, wieder und wieder. 
Im großen Saal, weinend sank die Königin auf die 
Knie, sofort lief Elena zu ihr und kniete sich zu ihr, ich kann sie nicht so 
traurig sehen, war ihr Gedanke, sie nahm die Königin an sich und drückte ihr 
Gesicht sanft an ihre linke Schulter, sie braucht Wasser, dachte sich 
Karoline, mit einen Glas Wasser, dieses in der rechten Hand haltend, lief 
sie zu Elena und der Königin, dieser jagten Tränen auf Tränen aus den Augen, 
sie schmeckte die salzigen Tränen auf ihren alten Lippen, wieder und wieder, 
rannen sie ihr aus ihren alten und wie Elena sah, müden Augen, an die schon 
der ewige Schlaf zu klopfen schien. Das ist für die Königin Mutter einfach 
zuviel gewesen, dämmerte es Karoline, sie kniete sich zu Elena und der 
Königin und hielt ihr mit der linken Hand das Glas mit Wasser hin, die 
Königin drehte ihr den Kopf zu und nickte, das wird schon wieder werden, war 
der Gedanke von Elena, mit ruhiger Stimme richtete sie das Wort an die 
Königin: „Wenn Ihr getrunken habt Majestät, bringen Karoline und ich sie auf 
ihr Zimmer und bleiben bei Ihnen“ vorsichtig standen sie mit der Königin 
auf, ich sehe Judit nicht, ich sehe Jodhi nicht, schoß es ihr durch den 
Kopf, mit lauter Stimme schrie sie: „Meine Tochter! Judit! Meine Tochter! 
Judit! Jodhi! Judit!“ Elena hatte den Mund offen, Judit und Jodhi sind weg, 
kam es ihr, auch noch der Schwiegersohn, fuhr sie leise fort. Karoline stieß 
leise einen Seufzer aus, erst ihre Töchter, jetzt auch noch der Mann von 
Judit, Prinz Günther, war ihr Gedanke, mit ruhiger Stimme rief sie den 
achtzig Musketieren zu: „Sucht den gesamten Park, sucht das gesamte Schloß 
ab, irgendwo muß Prinz Günther sein! Und noch etwas: Findet diese 
abscheuliche Kreatur, die Prinzessin Judit und Prinzessin Jodhi in diese 
zwei Schwäne verwandelt hat! Diese Kreatur übergebe ich, zur Bestrafung der 
Königin! Die Königin soll über diese Kreatur richten wie sie es will, ich 
selber richte nicht über diese abscheuliche Kreatur! Und nun ab!“ sie hob 
die rechte Hand und ließ diese wieder sinken. Mit der linken oder mit der 
rechten Hand den runden Knauf des Degen oder diesen in der Hand haltend, 
rannten die Musketiere, die Sohlen ihrer schwarzen Stiefel hallten auf den 
glänzenden verzierten Boden aus dem Saal. Mehr kann ich nicht machen für die 
Königin, sagte Karoline leise zu sich, alles liegt jetzt, in der Hand des 
Allmächtigen Gottes. Die Königin erhob sich, meine Kinder, meine beiden 
Kinder, meine Kinder, stammelte sie leise, gestützt auf den linken Arm von 
Elena ging sie mit dieser, die große Treppe hinauf in ihr Zimmer, laut 
weinend schrie die Königin: „Meine Kinder! Meine Kinder! Wo sind meine 
Kinder! Gebt mir meine beiden Kinder wieder! Meine Kinder! Meine Kinder! Wo 
sind meine Kinder! Gebt mit meine beiden Kinder wieder! Meine Kinder! Meine 
Kinder! Wo sind meine Kinder!“ 
Immer noch am See, nahm Prinz Günther die linke 
und die rechte Hand von dem Gesicht und sah den Schwan erneut an, ist sie es 
wirklich? Fragte er sich leise, ist sie es wirklich? Immer noch rannen 
Tränen über seine Wangen, er legte die linke und die rechte Hand flach in 
das nasse feuchte Gras und beugte den Kopf zum Schwan vor, der Rote Tod kann 
mir nicht verbieten, selbst wenn Judit jetzt ein Schwan ist, sie zu Lieben, 
ihr gehört immer noch mein Herz und auf einmal dämmerte es ihm, der Rote Tod 
war früher ein Zauberer gewesen, er hatte ein kaputtes linkes Auge, und ein 
rechtes gesundes Auge, er war von kleiner Gestalt, hatte nur am Hinterkopf 
abstehende lange Haare, eine ins Gesicht hinein gedrückte platte Nase und 
einen schiefen Mund. Sein kaputtes und sein gesundes Auge, strahlten Angst 
und Aggressivität aus, in den eigenen Magierkreisen galt er als Aufbrausend 
und Choleriker, was zu seinen Ausschluß in diesen Kreisen führte, in denen 
er schon zwanzig Jahre lang verkehrte. Als er jedoch merkte, daß er nicht 
mehr als Zauberer gefragt war, zog er sich vom eigenen Körper und dem Kopf 
das Fleisch und die Sehnen ab, entfernte sich sein Herz und hüllte sein 
Skelett in einen wehenden roten Umhang und setzte sich einen schwarzen Hut 
mit roter Feder auf, er erschlug einen Säugling, häutete dessen Kopf und 
drehte ihn auf seinen großen Wanderstock, um den sich eine lebende Schlange 
wand. Überall wo er auftauchte, verzogen sich die Menschen aus Angst, als 
Roter Tod durchschritt er die Länder der Welt, immer mit dem Ruf der Angst 
der ihn voraus eilte. Doch die Tore des Schokoladenreiches von Elena und 
Karoline konnte er nie betreten, da beide so gut gesichert waren, das er nie 
sie betreten konnte. Dann kam er in das Reich des alten Herrschers Theorat, 
und dessen Frau, Theorat machte ihn zu seinen Vertrauten, dort traf er auch 
auf dessen beiden jungen Töchter, Judit und Jodhi, die er beide begehrte und 
sich ihre Körper untertan machen wollte, als Prinz Günther Judit heiratete, 
ja, so war es gewesen, das steckte also hinter der Gestalt des Roten Todes 
und das, was er einst gewesen war: ein Mensch und verstoßener Zauberer, der 
keinen Namen hatte und nur noch eines kannte: Rache, abgrundtiefe Rache und 
den Tod, Angst und Schrecken, der Schrecklicher war und herrschte, als einst 
der Rattenkönig der sein einstiger Verbündeter gewesen war und schon in 
seiner letzten Schlacht im letzten Dezember gefallen und das 
Schokoladenreich gerettet worden war, also war er nach dieser Niederlage 
hier an den Hof gekommen, auf einmal wurde ihm das Bewußt, er sah es jetzt 
alles deutlich vor sich, wieso aber die Verwandlung von Judit und Jodhi in 
zwei Schwäne? Nur ihrer beider Liebe wegen? Warum das? Wühlte es in seinen 
Gedanken und ihn selber innerlich auf, war das alles? Selbst in das 
Schokoladenreich von Alessandra der Schokoladenfee hatte der Rote Tod keinen 
Zutritt da die Pforte und die Tore Magisch geschützt waren, also suchte er 
gerade hier nach Einfluß und vor allem grenzenloser Macht, er hatte die 
Eltern von Judit und Jodhi, seine Schwiegereltern fest in der Hand und 
konnte mit ihnen machen, was er wollte, so also war es.
Die Fackel in der linken, den gezogenen 
blitzenden Degen in der gesenkten rechten Hand als Faust, liefen die 
Musketiere durch den großen Park, das Gras war naß und feucht, Äste schlugen 
ihnen in ihre Gesichter, sie drehten die Köpfe hin und her und riefen mit 
lauter Stimme: „Prinz Günther, seid Ihr hier? Prinz Günther, wo seid Ihr? 
Antwortet doch! Gebt uns wenigstens eine Antwort!“ Nichts, stieg es im 
Kommandanten Herr von Mozartkugel, Kapitän der Garde von Mirabell auf, 
nichts, absolut nichts, mit der linken Hand nahm er seinen schwarzen Hut mit 
der verzierten weiße Plumage und Kokarde ab, er stieß die Luft durch die 
Nase, selbst von dieser roten Kreatur fehlt jede Spur, brummte er leise, ich 
habe achtzig Mann, folglich müßte ich doch in der Lage sein, Beide zufinden, 
Prinz Günther und diese rote Kreatur, ich muß schon ganz in der Nähe des 
Sees sein, weiter aber nicht. Einer seiner Männer neben ihm rief, die linke 
Hand an den Mund legend mit lauter Stimme: „Prinz Günther! Prinz Günther! Wo 
seid Ihr?“ noch keine Antwort, verflucht, stieg es in dem Musketier Herr von 
Lebkuchen auf, keine Antwort, an seinen Kommandanten gewandt sagte er: 
„Nichts. Keine Antwort, absolut nichts, nur das tote Schweigen des Parks“ 
Herr von Mozartkugel, Fürst von Mirabell kniff die Augen zusammen und pfiff 
durch die Zähne, über ihnen schien der runde weiße Vollmond, wir werden 
schon Prinz Günther finden, selbst wenn es Stunden dauert, pochte an seinen 
Kopf mit dem goldenen Schokoladenpapier und dem Mozart Kopf darauf, mit 
ruhiger Stimme erwiderte er „finden wir ihn, Fürst Lebkuchen, finden wir ihn 
– ich habe es Karoline der Weihnachtsfee versprochen – und bei Gott, mein 
Wort halte ich ihr gegenüber auch“ mit der linken Hand setzte er wieder 
seinen verzierten Hut mit der weiße Plumage und Kokarde auf den runden Kopf 
und ließ die linke Hand wieder sinken, er stieß die Luft durch die Nase, 
Karoline die Weihnachtsfee kann sich auf ihre Garde verlassen, daß ich beide 
finden werde: Prinz Günther und den Roten Tod, sagte er leise zu sich, an 
seiner Männer sich wendend begann er mit ernster Stimme: „Gehen wir! Bringen 
wir es endlich hinter uns!“ mit diesen Worten gingen weiter durch den Park 
und riefen: „Prinz Günther, seid Ihr hier? Prinz Günther, antwortet doch! 
Prinz Günther, Prinz Günther! Wo seid Ihr?“
Vorsichtig stupste der Schwan Prinz Günther mit 
seinen orangenen Schnabel sacht im Gesicht an, irgendwo in der Ferne hörte 
er seinen Namen rufen: „Prinz Günther, seid Ihr hier? Prinz Günther, 
antwortet doch! Prinz Günther, Prinz Günther! Wo seid Ihr?“, sie suchen 
mich, kam es ihm, sie denken, mir wäre auch etwas zugestoßen, erneut stupste 
der Schwan ihn sanft an und sah ihm aus seinen Hasselnussfarbenen Augen an, 
ist das meine Judit? Ist sie es wirklich? Dachte er sich, er streckte beide 
Hände aus und streichelte den Schwan sanft an einen weißen S- förmigen Hals, 
dieser blieb einfach vor ihm stehen und bewegte sich nicht, sie ist es also 
wirklich, sie ist es, dämmerte es ihm, ohne den Hals mit den weichen Federn 
aufhörend mit beiden Händen zu streicheln begann er: „Endlich habe ich dich 
wieder gefunden Judit. Endlich. Ich liebe dich nur noch stärker als davor, 
lieber Ertrinke ich mit dir im See, ohne, ohne dich sein zukönnen, selbst 
der Rote Tod vermag unsere Liebe nicht zu Zerstören, und er wird es auch 
nicht, dieses Wort hast du von mir – keiner vermag uns jetzt noch zu 
trennen. Nicht einmal die Mächtige der Finsternis und des Todes. Keiner, 
wird dich und mich für immer trennen! Keiner!“ vorsichtig hob der Schwan 
seine großen weißen Schwingen und legte diese sanft um den Kopf des Prinzen 
und legte seinen Hals auf seinen Kopf. Ich könnte dir noch soviel sagen 
Judit, aber diese anderen Sätze und Worte sind so unbedeutend und nicht neu, 
aber du verstehst mich wenigstens so, er spürte die weichen weißen Federn 
über seine beide Wangen fahren und begann erneut bitterlich zu Weinen, ein 
Meer von salzigen Tränen schossen aus seinen Augen, immer und immer wieder, 
immer und immer wieder. Judit muß wieder ein Mensch werden und Jodhi und ich 
werde es schaffen, daß beide wieder Menschen aus Fleisch und Blut werden, 
diese Nacht mit Judit vor unserer Hochzeit hätte nicht passieren dürfen und 
nur, weil ich es mit ihr wollte und der Rote Tod uns beobachtet hat, das 
hätte nicht sein dürfen, murmelte er leise, sobald Judit wieder ein Mensch 
ist, werde ich ihr sagen, daß ich es gewesen bin, der sie und Jodhi in diese 
Lage gebracht hat, ich war es der es mit ihr wollte nicht sie, mit trauriger 
zitternder Stimme sagte er zu dem Schwan: „Verzeihe mir Judit, das ich dich 
nicht diese Lage gebracht habe. Verzeihe mir bitte! Ich wollte es nicht, es 
war mein Drang, meine Erregung bei dir sein zu können. Ich habe das alles 
nicht gewollt! Ich habe das Alles nicht gewollt! Verzeihe mir bitte! 
Verzeihe mir!“ dann ergänzte er „ich weiß, daß du mich verstehst Judit. Ich 
danke dir dafür, daß ich dich immer noch und groß Größer Liebe als zuvor, 
ich werde dich und Jodhi aus den Krallen des Roten Todes reißen, noch ist 
nichts zu spät, noch ist nichts verloren“ sanft zog der Schwan seine großen 
weißen Flügel zurück und trötete aufgeregt und ging Fuß vor Fuß zum dunklen 
See zurück, hinter sich hörte Prinz Günther das Klatschen zweier Hände aus 
Knochen und eine dumpfe Stimme sagen: „Bravo. Bravo. Bravo“ langsam drehte 
er den Kopf in die Richtung, eine linke knöcherne Hand legte sich fest 
drückend auf seine linke Schulter und drückte ihn immer tiefer, mir entgeht 
nichts, gar nichts, nicht einmal diese Liebe zwischen Mensch und Schwan, 
dachte er sich leise, ehe er mit dumpfer Stimme an Prinz Günther gewandt 
fort fuhr „Du glaubst, durch deine hohlen Versprechungen deine Judit wieder 
zu bekommen mein Prinz? Da muß ich dich enttäuschen, gerade hast du deinen 
und ihren Tod mit der Heraufbeschwörung der Liebe gefällt – dein und ihr Tod 
durch mich – und den ihrer Schwester Jodhi, ich weiß, was du und Judit in 
der Nacht vor eurer Hochzeit im Bett von Judit getrieben habt! Du brauchst 
mir nicht erklären, was es war ich habe es selber mit Wonne und eigener 
Erregung gesehen, nackte Haut an nackter Haut, Fleisch an Fleisch, nackter 
Körper an nacktem Körper. Ja lieber Prinz, das sah ich und ich sah noch 
etwas anderes in eurer beider Augen: Brennende Verlangende Liebe, brennende 
verlangende unsterblich Liebe doch eure beider Liebe ist nicht unsterblich! 
Ich bin es, der eure Liebe zerstört und für immer vernichten wird! Ich bin 
es, der Rote Tod“ er nahm die linke knöcherne Hand von der linken Schulter 
von Prinz Günther und lächelte, diese Liebe wird mich nicht besiegen, diese 
Liebe kann es nicht, kam es ihm. Prinz Günther schnappte nach Luft und 
sammelte seine Gedanken, früher war der Rote Tod auch einmal ein Mensch und 
wird Geliebt und Gefühle in sich gehabt haben, murmelte er leise, ehe er 
sagte: „Früher roter Tod, wart ihr auch einmal ein Mensch und werdet Geliebt 
worden sein. Bei eurer früheren Häßlichkeit kann ich es mir nicht 
vorstellen, das eine Auge kaputt und die Seele in Trümmern und kein Herz. 
Jedes Mädchen und jede Frau kann stolz darauf sein, nicht euch Geliebt oder 
Geheiratet zu haben – Ihr könnt gar nicht Lieben – Hassen und Vernichten, 
das ist alles was Ihr könnt! Vernichtet Judit und mich wenn es Euch gefällt, 
aber unsere Liebe wie Judit und ich, werden dadurch Unsterblicher werden“ 
der Rote Tod klapperte mit den Zähnen, so läßt er mir keine andere Wahl 
mehr, pochte es an seinen weißen Totenkopf, ehe er hämisch einwarf: „Ihr 
laßt mir also keine andere Wahl Prinz Günther. Nun gut, Ihr habt es so 
gewollt, Euren Tod und den Tod Eurer Judit, aber noch gebe ich Euch beiden 
eine Chance“ er hob die rechte knöcherne Hand und streckte den knöchernen 
Zeigefinger in die Höhe, mal sehen ob er so dumm ist darauf hinein zufallen, 
kam ihm der Gedanke. Und was soll diese Chance sein? Kam es Prinz Günther, 
ehe er erwiderte: „Und was soll das für eine Chance sein, Roter Tod?“ erneut 
lächelte dieser, ließ die rechte knöcherne Hand langsam sinken und 
erwiderte: „Zu einen Ball werde ich mit einen Mädchen kommen, daß Eurer 
Judit sehr ähnlich sehen wird – Ihr dürft sie aber nicht Ansehen – wenn Ihr 
mit ihr tanzt, tut Ihr das aber, werdet Ihr, Judit und Jodhi im See 
ertrinken und eure drei Namen für immer ausgelöscht sein. Schaut also nicht 
unter ihre Maske, solltet Euch etwas am Leben Eurer Braut und deren jüngeren 
Schwester liegen! Das ist Eure letzte Chance“ mit diesen Worten war der Rote 
Tod in der Dunkelheit der Nacht verschwunden. Doch der Tag des Balles war 
nicht mehr fern.
Auge in Auge, die Villa, 21:00 Uhr.
Estella parkte ihren Polizeiwagen Fort Mondeo, auf 
dem Randstein gegenüber der großen Villa. Nun gut, stieg es in ihr auf, jetzt 
habe ich endlich diesen Sam Gold, mit der linken Hand zog sie den Zündschlüssel 
ab, steckte ihn mit der Hand in die Außentasche ihrer blauen Uniform. Mit der 
linken Hand öffnete sie die Autotüre und stieg aus, bin gespannt, was er mir zu 
sagen hat, sie warf die Autotüre mit einen dumpfen Schlag zu und ging über die 
Straße, dann durch den Garten, bis sie vor der großen Türe stand, sie formte die 
rechte Hand zur Faust und drückte mit dem Daumen die runde Klingel und ließ die 
rechte Hand wieder sinken, na komm schon, pochte es gegen ihre Stirn, na komm 
schon, mach endlich auf. Estella hörte Schritte dumpf den Gang entlang kommen, 
die Türe öffnete sich, das ist sie also, stieg es in Sam auf, jetzt habe ich 
sie, noch ehe Estella den Mund aufmachen und ein Wort herausbringen konnte, 
hörte sie den Mann sagen: „Wir haben Sie schon erwartet, Direktorin Riedle. 
Treten Sie doch ruhig ein“ Estella stieß die Luft durch die Nase, sie straffte 
ihren schlanken Körper und trat ein, mit einem Lächeln schloß Sam die Türe 
hinter ihr mit der rechten Hand und folgte ihr, das also ist der Auftraggeber, 
dämmerte es ihr, dieser Mann ist schier verrückt, aber jetzt habe ich ihn, sie 
schluckte und sah Sam genauer an: Sam war ein schlanker Mann, er hatte eine 
schmale, längliche Nase, eingefallene Wangen, war schlank vom Körper her, seine 
beiden Augen, die eiskalt schimmerten, bedeckte er immer mit einer schwarzen 
Sonnenbrille. Gekleidet war er in einen teuren, hellen Anzug, darunter trug er 
ein weißes, seidenes Hemd, am linken und am rechten Kragen war in Gold eingenäht
SG, ebenso trug er eine helle Hose. Am 
Finger der rechten Hand trug er einen goldenen Ring. Auf dem Kopf trug er einen 
hellen Melonen Hut, um den Hals hatte er eine schwarze Krawatte gebunden er war 
45 Jahre alt, er trat auf Estella zu, sie weiß schon soviel über mich, das wird 
ihr nicht gut tun, ich werde ihr ein Angebot machen, das... Estella riß ihn aus 
seinen Gedanken, ich werde mich nicht kaufen lassen, wie es die Mafia in Italien 
und in den Vereinigten Staaten von Amerika es mit der Polizei macht, murmelte 
sie leise, ehe sie begann: „Nein Herr Gold! Behalten Sie ihr dreckiges Geld, ich 
bin nicht käuflich um Sie laufen zulassen, wenn Sie das wollen. Weder ich, noch 
meine Kollegen sind käuflich“ interessant, interessant, murmelte Sam leise, mit 
der rechten Hand griff er in die graue Außentasche und hielt ein Bündel 1000 
Euro Scheine in der Hand, mit dem Fingern der linken Hand zählte er sie ab, 
insgesamt 60.000 Euro ist mir dieses Mädchen wert, kam es ihm, ruhig erwiderte 
er: „60.000 Euro Direktorin Riedle und Sie tolerieren mich und behelligen mich 
nie, nie, nie wieder“ ich trete solange gegen ihn an, bis ich ihn hinter Gittern 
habe, wo er hingehört, ruhig sagte sie „im alten Rom war es üblich, bei der 
Bestechung eines Beamten, dem Täter die Zunge mit einem Dolch heraus 
zuschneiden. Nein, Herr Gold, ich bin nicht käuflich und werde dafür sorgen, daß 
Sie hinter Gitter kommen!“ nicht schlecht, brummte Sam leise, nicht schlecht, 
mit der rechten Hand warf er die 60.000 Euro auf die glänzende Platte des runden 
Tisches aus Marmor und lächelte erneut, sie wird schon Anbeißen, denke ich, mit 
gelassener Stimme fuhr Estella fort „da wir das Geklärt hätten, daß ich nicht 
käuflich bin, will ich jetzt endlich wissen und das werden Sie am besten wissen, 
warum die zwei Mädchen Judit Fürweg und Miriam Deppe sterben mußten! Wer steckt 
also dahinter?“ Sam ging zu seinen Ohrensessel in dem Blumen eingenäht waren und 
lächelte, mit der linken und der rechten Hand machte er sich die Brille zurecht, 
diese Frage gefällt mir nicht, stieg es in ihm auf, diese Estella Riedle ist 
nicht zu Unterschätzen, mit seiner ernsten Stimme entgegnete er: „Sie wollen 
wirklich wissen, wer der wahre Auftraggeber ist und wer die Tat ausgeführt hat?“ 
die Antwort will ich endlich haben, flüsterte Estella leise, es kann nur er 
gewesen sein. Jetzt da Boris sich in Luft aufgelöst hat, bin ich es nicht 
gewesen, brummte Sam leise, immer noch die linke und die rechte Hand an der 
Brille fuhr er fort „Ihr verdächtiger Boris a.D. kann leider nichts mehr sagen – 
sehr bedauerlich, sehr bedauerlich – er war ein netter, zuverlässiger Soldat, 
der immer das machte, was man ihm Auftrug. Aber leider, leider wußte er etwas 
zuviel. Und da es gewisse Kreise gibt, die nicht wollen, daß etwas nach draußen 
dringt, Kreise meine Liebe, die zuviel für Sie sind und mehr Macht haben, solche 
Le
Im Präsidium. Julia saß in ihren schwarzen Sessel und 
gähnte müde, beide Arme hatte sie hinter ihren Kopf, sie drehte sich von dem 
Bildschirm ihres PC weg und sah zu Nina hinüber. Ist schon spät, war ihr 
Gedanke, sie versuchte zu lächeln, was ihr aber nicht gelang. Interessant, stieg 
es in Nina auf, als sie eine ihrer fast sechzig Mails in Outlook Express las, da 
hat sich ein Mann gemeldet, der sich mit Estella treffen möchte, ohne die Augen 
von den Zeilen zu nehmen, sagte sie zu Julia: „Da hat sich bei mir ein Mann per 
Mail gemeldet, der mit der Materie in diesen Doppelmord sehr vertraut sein muß – 
er will Estella bald treffen“ Julia pfiff durch die weißen Zähne, nicht 
schlecht, flüsterte sie leise, ehe sie einwarf „und wie heißt der Typ, Nina?“ 
mal schauen, dämmerte es Nina, sie ließ die 
Augen bis zum ende wandern „das gibt es nicht“ entfuhr es ihr, aber wo 
ist sein Name? War wieder ihr Gedanke, ruhig fuhr sie fort „auf deine Frage 
Julia, er unterschreibt mit Herr X, wie seine Mailadresse. Einfach nur Herr X.“ 
Julia nahm beide Arme hinter den Kopf hervor, erhob sich aus dem schwarzen 
Drehstuhl und ging zu Nina und sah ihr über die linke Schulter, seltsam, war ihr 
Gedanke, das ist mehr als seltsam, Herr X, ohne die Augen von der Mail nehmend, 
begann sie: „Scheint vielleicht einer von der Bundeswehr oder dem BND zu sein: 
Herr X. Wer nennt sich he
In der Villa. Sam hielt ein Glas Bourbon in der 
rechten Hand und sah Estella mit seinen eiskalten Augen die keine Emotionen für 
das Menschliche Leben zeigten, scharf an. Noch habe ich nicht verloren, noch 
nicht, war der Gedanke von Estella, er wird schon reden. Ich darf keinen Fehler 
machen, sonst bin ich Tod, und das will ich nicht, dämmerte es Sam, er stieß die 
Luft durch die Nase atmete kurz ein, dann wieder aus, ehe er sagte: „Das 
einzige, was ich sagen kann. Alles, was von Belang ist, alles, was den beiden 
Mädchen geschehen ist, kommt niemals an Tageslicht. Nur ich weiß es. Die 
Menschen werden niemals die wahren Motive dieser Tat verstehen: mit anderen 
Worten, meine wahren Motive. Ich bin die einzige Person im Hintergrund, die, die 
Wahrheit über alles, was sich auf meine Person bezieht kennt. Denn 
unglücklicherweise, werden diese Le
Mit beiden Armen vor der Brust, stand Jochahim bei 
Sabrina in der offenen Tür zu ihrer Wohnung, was zum, stieg es in Sabrina auf, 
jetzt wird sie mir mal zuhören, kam es Jochahim, ehe er sagte: „Wird es jetzt 
besser bei dir, ja? Oder fühlst du dich mir gegenüber, immer noch so? Wird es 
jetzt leichter für dich, das du mir die schuld geben kannst?“ höre ich recht, 
ich soll ihm die Schuld gegeben haben? Ruhig trat Joachim in ihre Wohnung und 
ging an ihr vorbei, hübsch hat sie es hier, brummte er leise. Mit der rechten 
Hand schloß Sabrina die Türe, die rechte Hand an dem Griff der Türe sah zu 
Joachim hinüber, der sich auf ihr großes weißes Sofa setzte und beide Beine 
übereinander schlug, mit ihrer ruhigen Stimme warf Sabrina ein: „Was willst du 
überhaupt? Willst du eine Liebe, die für dich wie ein Leben ist, ist es 
vielleicht ein Bedürfnis von dir, weil du nicht bei Estella oder Nina landest, 
mit mir zuschlafen. Du willst mit mir deine Liebe teilen, aber meine Liebe wird 
dich verlassen, weil du nicht auf sie acht gibst.“ Sie nahm die rechte Hand vom 
Griff der Türe und ging zu ihm und setzte sich auf die Couch, Joachim fühlte 
seine Männlichkeit hart und steif werden, er sah Sabrina in ihre blauen Augen, 
ich muß dieses Mädchen arg enttäuscht haben, daß sie über mich denkt, sehr 
enttäuscht, dann erwiderte er „Habe ich dich enttäuscht Sabrina, dann tut es mir 
leid, aber ich habe in dir einen üblen Geschmack in deinen Mund hinterlassen. Du 
benimmst dich Sabrina, als hättest du noch nie Liebe und Sex erfahren. Du 
willst, das ich ohne damit auskomme? He
Vielleicht sollte ich es anders versuchen, murmelte 
Joachim leise, ehe er sagte: „Alles können wir aus eigener Kraft schaffen 
Sabrina, du und ich brauchen nichts und niemand. Angenommen, ich würde jetzt 
hier bei dir alleine auf der Couch liegen, einfach nur da liegen, legst du dich 
dann zu mir und wir beide vergessen Welt?“ jetzt diese Methode, Joachim läßt 
einfach nicht locker, um mich ins Bett zu kriegen, dämmerte es Sabrina, immer 
noch spürte sie seine linke Hand über ihren Hintern in der Hose fahren. Sabrina 
gib nach, bitte flüsterte Joachim, ehe er fort fuhr „Sabrina, ich weiß nicht, 
wie ich dir meine Liebe beschreiben soll oder kann. Die Worte
Ich liebe dich sind so abgegriffen und 
nicht neu. Zeige mir lieber einen Garten, der in voller Blüte steht Sabrina, 
bevor du und ich zu alt dafür sind. Lasse uns einfach die Zeit nehmen und 
vertrödeln, und Autorennen in unseren beiden Köpfe spielen. Was ich he
Im Wohnzimmer der Villa sah Estella Sam immer noch 
fest in seine Augen und lächelte, jetzt schwinge ich keine langen Reden mehr, 
knirschte sie leise, ehe sie das Wort ergriff: „Könnte es sein, daß der Name des 
BND-Offizier a.D. der unter komischen Umständen ins Jenseits befördert worden 
ist, Boris Schukschin hieß?“ Sam öffnete den Mund, jetzt weiß sie seinen Namen, 
seine Lippen zitterten, leise wiederholte er: Jetzt weiß sie seinen Namen, wenn 
ich jetzt selber ja sage, bin ich es, 
der als nächster Beseitigt wird, Lüge ich aber, komme ich Heil aus der Sache 
heraus, dämmerte es ihm, ehe er einwarf, dabei die Stirn in Falten legend: 
„Könnte schon sein, ich weiß es aber nicht mehr – ich habe diesen Boris 
Schukschin, noch nie gesehen. Nein, kennen tue ich den nicht“ Estella pfiff 
durch die Zähne und unterdrückte ein Lachen, wie komisch, er kennt ihn nicht und 
hat sich aber mit ihm abgegeben, dachte sie sich, sie legte die linke und die 
rechte Hand flach auf den Tisch und neigte sich zu Sam vor: „Erzählen Sie mir 
doch keine Märchen, Herr Gold – ich weiß alles über Sie – und Ihren Freund Boris 
Schukschin. Wir haben alles gefunden, was zu dem Tod der beiden Mädchen geführt 
hat! Sie und der BND haben über diesen Boris Schukschin, der zwischen der Mafia, 
also Ihnen, und dem BND als Vermittler gedient. Und jetzt sage ich Ihnen noch 
etwas: Der stellvertende Landrat Herbert Fürweg, der Vater der beiden Mädchen, 
hat ihnen und den BND den Rücken freigehalten, leider hatte dieser Boris 
Schukschin eine Beziehung zu beiden Mädchen und muß einer von beiden ziemlich 
viel davon erzählt haben, das war das Todesurteil der Mädchen, daß Sie 
unterschrieben haben. War das nicht so?“ sie nahm die linke und die rechte Hand 
wieder von der Platte des Tisches, die Stirn von Sam glättete sich wieder. 
Eigentlich nicht, war sein neuer Gedanke, dann antwortete er: „Eigentlich nicht. 
Ich habe nie den Auftrag erteilt, die beiden Mädchen umlegen zulassen. 
Schließlich hurten diese Mädchen doch mit allen Männern herum – denke da an 
diesen verrückten Fellberg, oder diesen Fritz Wolf und natürlich den BND- 
Offizier a.D. Boris Schukschin, der bedauerlicherweise jetzt schon unter der 
Erde liegt. Also gut“ er machte eine Pause, jetzt kommt doch noch alles heraus, 
dachte sich Estella, sie legte beide Hände hinter den Rücken und griff folgende 
Worte von Sam auf: „Denn unglücklicherweise, werden diese Le
In der Wohnung von Sabrina. Immer noch hielt Joachim 
seine linke Hand in ihren Genick und sah ihr in diese blauen Augen, ich will 
mehr mit ihr, murmelte er leise, ich will bei ihr diese Nacht bleiben, ruhig 
sagte er: „Wenn dich dieses Lied in meinen Herzen erreicht, ich könnte es auf 
meine Art singen, richtig und zurück, sage mir nur, wie kann ich es richtig 
machen. Sage mir jetzt ich soll dir dieses Lied in meinen Herzen ist, he